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Bengalische Quitte - Beli Samen (Aegle marmelos)

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Bengalische Quitte - Beli Samen (Aegle marmelos)

Preis für packung von 5 Samen.

Die Bengalische Quitte (Aegle marmelos), auch Madjobaum, Belbaum oder Schleimapfel genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Rautengewächse (Rutaceae). Dieser Baum trägt aromatische Früchte. Erscheinungsbild und Laubblatt Aegle
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Bengalische Quitte - Beli Samen (Aegle marmelos)

Preis für packung von 5 Samen.

Die Bengalische Quitte (Aegle marmelos), auch Madjobaum, Belbaum oder Schleimapfel genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Rautengewächse (Rutaceae).
Dieser Baum trägt aromatische Früchte.

Erscheinungsbild und Laubblatt

Aegle marmelos ist ein laubabwerfender, kleiner bis mittelgroßer Baum. Kultivierte Exemplare können Wuchshöhen von mehr als 10 Meter bei schmal-ovaler Baumkrone erreichen, ansonsten bleibt die Krone niedriger und ist eher unregelmäßig geformt. Andere Angaben zur Wuchshöhe lauten 6, 10 oder 10 bis 15 Meter. Der Stamm verzweigt sich schon bald über dem Boden. Die Rinde ist blau-grau, weich, an jungen Zweigen unregelmäßig gefurcht; sie löst sich in dünnen Platten ab. Verletzte Zweige sondern einen durchsichtigen Saft ab, ähnlich Gummi arabicum, der in langen herabhängenden Fäden eintrocknet. Die Zweige lassen sich in Langtriebe mit Internodien von 3 bis 5 Zentimeter Länge und Kurztriebe, die insgesamt nur 1 bis 3 Zentimeter lang sind und zahlreiche Blätter tragen, unterscheiden.

Die wechselständig angeordneten Laubblätter werden an den Langtrieben von jeweils einem oder zwei Dornen begleitet. Die Dornen werden 1,5 bis 3 Zentimeter lang. Die Blätter sind sehr variabel, stark besonnte Blätter können eine rötliche Färbung aufweisen. Der Blattstiel ist kaum sichtbar bis deutlich geflügelt. Die Blattspreite unpaarig gefiedert, mit drei, seltener fünf Fiederblättchen. Die seitlichen Fiederblättchen sind ungestielt, während das endständige Fiederblättchen gestielt ist. Ein Trenngewebe zwischen Blättchen und Blattachse kann vorhanden sein. Die Blättchen messen 4 bis 12 Zentimeter Länge bei 2 bis 6 Zentimeter Breite. Ihre Basis ist abgerundet bis keilförmig, die Spitze ist leicht ausgezogen, aber stumpf, der Rand ist leicht gezähnt oder gekerbt. Sie sind glatt und von dünner Textur, die Mittelrippe tritt auf der Unterseite hervor.

Blüte

Die Blüten stehen einzeln oder zu viert bis siebt in den Blattachseln und am Ende der Zweige. Kelch und Blütenstiel sind behaart. Die grünlich weißen und duftenden Blüten besitzen einen Durchmesser von 2 Zentimeter. Die Kelchblätter sind zu einem flache schüsselförmigen, fünfzipfligen Kelch verwachsen. Die Kronblätter sind länglich oval und oberhalb der Mitte am breitesten, in der Knospe einander überlappend, später dann weit ausgebreite. Ihre Textur ist dick, sie sind mit Öldrüsen versehen. Eine Nektarscheibe (Diskus) ist gar nicht vorhanden oder nur klein. Der länglich-ovale, aus acht bis zwanzig Fruchtblättern zusammengesetzte Fruchtknoten geht fließend in den Griffel über, der sich zur köpfchenförmigen verdickt. Die mit 30 bis 50 zahlreichen Staubblätter besitzen Staubfäden, die nur halb so lang wie die Staubbeutel sind und in mehreren Gruppen miteinander verwachsen sein können.

Frucht und Samen

Die mit einem Durchmesser von 5 bis 10 Zentimeter runden, leicht ovalen oder etwas birnenförmigen Früchte färben sich zur Reife grünlich bis grünlich-gelb. Das Mesokarp bildet eine 3 Millimeter dicke, verholzte Schicht. Wenn die Frucht trocknet ist das Endokarp orange, saftig, aber erhärtend. Die zahlreichen, 8 Millimeter großen Samen sind von wolligen Haaren umgeben und liegen in einer klaren, klebrigen Flüssigkeit, die ebenfalls hart eintrocknet. Jeder Same enthält einen geraden Embryo, aber kein Endosperm. Kultivierte Sorten können erheblich größere (bis 20 Zentimeter Durchmesser) Früchte mit weicher Schale besitzen, zudem enthalten sie wenige Samen und keine klebrigen Bestandteile.

Verwendung

Nachdem die sehr harte Schale mit einem Messer entfernt wurde, wird die Frucht frisch als Obst gegessen, in Tamil Nadu oft mit Zucker bestäubt. Sie schmeckt entfernt apfelartig, ist aber recht sauer. Der Saft wird zu Süßspeisen, Marmelade oder Chutney verarbeitet. Die jungen Blätter werden als Gemüse oder Gewürzgenutzt. Aus Blüten und Rinde lässt sich duftendes Öl gewinnen. Die klebrige Substanz aus den Früchten wird gelegentlich als Kleber genutzt. Früchte, Blätter, Blüten und Rinde werden auch medizinisch genutzt.

Anzuchtanleitung

Vermehrung:

Samen

Vorbehandlung:

 ca. 24 Std. in lauwarmen Wasser einweichen

Stratifikation:

0

Aussaat Zeit:

ganzjährig

Aussaat Tiefe:

ca. 1 cm

Aussaat Substrat:

Kokos oder Aussaat-Mix + Sand oder Perlite

Aussaat Temperatur:

ca. 18-25 ° C

Aussaat Standort:

hell + konstant feucht halten, nicht naß

Keimzeit:

bis Keimung erfolgt ca. 3-6 Wochen

Schädlinge:

Spinnmilben > besonders unter Glas

Giessen:

in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern
Seeds Gallery 05.11.2012.

V 93
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Technische Daten

Handverlesene Samen?
Handverlesenes Saatgut
Bio Samen ?
Bio-Samen
Bio ?
Ja
Essbar?
Essbar
Vorbehandlung der Aussaat?
Vor der Aussaat in Wasser einweichen: 24-48 h
Aussaattiefe?
Aussaattiefe 1 cm
Lebenszyklus:
Mehrjährige Pflanze: Ja
Heilpflanze?
Heilpflanze: Ja

USDA Hardiness zone

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