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Luftpflanze - Tillandsia Ionantha Samen
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Luftpflanze - Tillandsia Ionantha Samen

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Luftpflanze - Tillandsia Ionantha Samen

Preis für packung von 5 Samen.

Tillandsia ionantha, umgangssprachlich verallgemeinernd auch Tillandsie genannt, gehört zu den Bromeliengewächsen (Bromeliaceae). Aufgrund der feuchtigkeitsauffangenden Trichome (Schuppen)

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Luftpflanze - Tillandsia Ionantha Samen

Preis für packung von 5 Samen.

Tillandsia ionantha, umgangssprachlich verallgemeinernd auch Tillandsie genannt, gehört zu den Bromeliengewächsen (Bromeliaceae). Aufgrund der feuchtigkeitsauffangenden Trichome (Schuppen) wird Tillandsia ionantha den grauen Tillansien zugerechnet, auch wenn sie optisch eher grün aussieht. Tillandsia ionantha ist wie viele Tillandsien recht klein und überschreitet nur selten eine Länge von mehr als 10 cm. Ihre Heimat liegt in Mittelamerika, wobei die meisten Unterarten aus Mexiko stammen. T. ionantha wächst in kleinen Gruppen als epiphytische Pflanze auf Sträuchern, Bäumen etc. aber auch an Felsen, d.h. sie nutzt ihre Unterlage lediglich als mechanischen Träger, entzieht ihr also im Gegensatz zu Schmarotzerpflanzen keine Nährstoffe. Wasser und Nährstoffe nimmt sie ausschließlich über die Luft durch spezielle Schuppen auf ihren Blättern auf, nicht jedoch über die Wurzeln, die ausschließlich zum Festhalten an der Wirtspflanze dienen. Diese Schuppen sind auch übrigens für die gräuliche Farbe verantwortlich, denn die Blätter selbst sind natürlich aufgrund des Chlorophylls wie bei jeder assimilierenden Pflanze grün. Bei guter Pflege bildet Tillandsia ionantha ab einem Alter von einigen Jahren hübsche, lilafarbene Blüten, die sich dadurch ankündigen, daß sich die vorderen Blätter rötlich verfärben. Diese Verfärbung ist nach der Blüte reversibel. Falls es zur Samenbildung kommen sollte (dazu benötigt man eine zweite Pflanze sowie bestäubende Insekten, alternativ kann die Bestäubung von Hand erfolgen) geht die Tillandsie ein, bei nicht erfolgter Befruchtung lebt sie hingegen weiter. Natürlich kann man sie so trotzdem nicht ewig am Leben halten.

Wasser:               Wie schon erwähnt ist Tillandsia ionantha eine epiphytische Pflanze, die Wasser nur über auf den Blätter befindliche Schuppen aufnimmt. Sie wird daher nicht gegossen, sondern muß bei ausreichend hoher Luftfeuchtigkeit gehalten werden (Richtwert 60% oder mehr). Eine stark schwankende Luftfeuchtigkeit und zeitweise sehr trockende Luft ist dabei zulässig, eine schwankende Temperatur sogar förderlich (Morgentaubildung). Unter diesen Bedingungen braucht sie keinerlei zusätzliches Wasser. Wo die Luftfeuchtigkeit permanent zu niedrig ist, was man an dünner werdenen Blättern oder im weiteren Verlauf braun werdenden Blattspitzen erkennen kann, sollte sie alle paar Tage (bei niedriger Temperatur nicht täglich!) mit weichem Wasser eingenebelt werden. Im Winter besteht beim Besprühen die große Gefahr, daß die Pflanze nur sehr langsam abtrocknet, dadurch Fäulnis entsteht und die Tillandsie dann eingeht. Daher sollte im Winter möglichst auf das Besprühen ganz verzichtet werden und Tillandsia ionantha besser an einem hellen Ort überwintert werden, an dem die Luftfeuchtigkeit ausreichend hoch ist (z.B. Küche oder Bad). Aufgrund ihrer geringen Größe sollte es kein Problem sein, einen geeigneten Ort zu finden.

Für den suboptimalen Fall, daß man mit Wasser gelegentlich übersprühen muß, ist es absolut notwendig, sehr weiches Wasser zu verwenden. Enthält das Wasser zuviele Salze (insbesondere Kalk), verstopfen diese die Schuppen, mit denen die Pflanze Wasser aufnimmt, und die Pflanze vertrocknet trotz regelmäßiger äußerlicher Wasserzufuhr. Wenn man kalkiges Wasser abstehen läßt, verringert sich dadurch der Gehalt an gelöstem Kalk überhaupt nicht sondern steigt durch verdunstendes Wasser sogar an - ggf. bis zur Sättigungsgrenze, was man an Kalkablagerungen im Aufbewahrungsgefäß erkennen kann. Gut geeignet ist hingegen aufgefangenes Regenwasser oder ersatzweise destilliertes bzw. vollentsalztes Wasser, welches man z.B. im Baumarkt für wenig Geld erhält.

Licht:     In ihrer Heimat ist Tillandsia ionantha voller Sonne ausgesetzt, und entsprechend mag sie es gern so hell wie möglich. Da es im Zimmer selbst am Fenster meistens zu dunkel ist, sollte man ihr im Sommer einen Aufenthalt auf dem Balkon oder der Terrasse gönnen, was die Blütenbildung günstig beeinflußt. Beim Ausräumen muß die Tillandsie jedoch wie alle Pflanzen zuerst langsam an die Sonne gewöhnt werden, denn sonst entsteht Sonnenbrand.

Temperatur:      Tillandsia ionantha mag hohe Temperaturen. Im Winter sollten 15 °C nicht wesentlich unterschritten werden, wobei 10 °C die absolute Untergrenze darstellt.

Düngung:            Eine Düngung ist nicht nur nicht erforderlich, da Tillandsia ionantha alle notwendigen Nährstoffe über die Luft aufnimmt, sondern sogar tendenziell schädlich, da es dabei sehr leicht zur Veralgung kommen kann. Dabei sterben die Pflanzenteile unter den Algen ab, was zum Tod der Pflanze führen kann. Im Falle von Algenbildung hilft es, die Pflanze nach kurzer Gewöhnung in die pralle Sonne zu hängen und dabei trocken zu halten, so daß die Algen absterben.

Vermehrung:    Wie viele Tillandsien bildet auch Tillandsia ionantha Ableger ("Kindl"), die man von der Mutterpflanze abnehmen kann, sobald sie ca. halb so groß wie diese sind. Selbstverständlich ist auch die Vermehrung über Samen möglich.

Sonstiges:          Tillansien kann man auf einen Träger aufbinden oder auch aufkleben. Im Handel erhält man vielfach so hergestellte Ensembles. Viel günstiger ist es jedoch, nur die Tillandsie zu erwerben und selbst auf einen Stein, einen Zweig o.ä. aufzukleben.

Verwandte Arten:          Die Gattung Tillandsia umfaßt mehr als ca. 500 bekannte Arten. Als Bromeliengewächs ist sie zudem mit beispielsweise der  Ananas verwandt.

WIKIPEDIA:

Die Pflanzengattung Tillandsia, eingedeutscht Tillandsien genannt, ist mit über 550 Arten die artenreichste in der Familie der Bromeliengewächse (Bromeliaceae) oder kurz Bromelien genannt. Diese rein neotropische Gattung ist von den südlichen USA bis fast zur Südspitze Südamerikas verbreitet. Die Arten haben sich an die unterschiedlichsten Lebensräume angepasst.

Vegetative Merkmale

Tillandsien-Arten sind ausdauernde krautige Pflanzen. Ein Teil der Arten wächst, wie die Mehrzahl der Bromeliengewächse, als Trichterbromelien, deren Sprossachse gestaucht ist. Die Laubblätter stehen dann dicht in Rosetten zusammen, dabei überdecken sich die unteren Bereiche der Blätter, so dass ein Trichter zum Sammeln von Wasser entsteht. Bei einem anderen Teil der Arten sind die Sprossachsen auch gestaucht, aber es werden keine Sammeltrichter gebildet. Es gibt auch Arten, bei denen die Sprossachsen nicht gestaucht sind, diese Arten bilden „Stämmchen“ (caulescent), sie besitzen also mehr oder weniger lange Stängel, an denen die Laubblätter wechselständig verteilt stehen. Ein Extrem dieser verlängerten Sprossachsen liegt bei Tillandsia usneoides vor. Die parallelnervigen Laubblätter sind sehr unterschiedlich groß und geformt.

Generative Merkmale

Die oft leuchtend bunten Hochblätter der Blütenstände sind bei vielen Arten lange haltbar. Die Blütenstände können unverzweigt oder verzweigt sein. Die zwittrigen Blüten sind dreizählig mit doppelter Blütenhülle. Die drei freien Kelchblätter sind symmetrisch und spitz.

Es werden Kapselfrüchte gebildet. Die Samen besitzen einen „Fallschirm“ ähnlich wie bei der Pusteblume.

Besonderheiten des Habitus mancher Arten

Einige Tillandsia-Arten sind Ameisenpflanzen (Myrmecophyten). Sie bewirten Völker darauf spezialisierter Ameisenarten. Die Anpassung der Tillandsia-Arten an diese Lebensgemeinschaft ist unterschiedlich stark ausgeprägt. Es sind meistens Arten mit bulboser Basis, d. h. die Laubblätter stehen bei diesen Arten sehr dicht zusammen und bilden eine Art Flasche, die sogenannte „Scheinzwiebel“. Einzelne Kammern, die dabei entstehen, bleiben das ganze Jahr über trocken. In diese Kammern bauen die Ameisen ihr Nest und wehren im Gegenzug Fressfeinde der Wirtspflanze ab. Es wird auch vermutet, dass ein zusätzlicher Vorteil für die Tillandsien eine Düngung durch den Ameisenkot ist. Beispiele hierfür sind Tillandsia caput-medusae, Tillandsia seleriana, Tillandsia streptophylla und Tillandsia bulbosa.

Einige Tillandsia-Arten bilden Zwiebeln aus. Die Blattbasis ist stark verdickt und dient zur Speicherung von Wasser. Durch die epiphytische Lebensweise der Pflanzen ergibt sich die Besonderheit, dass diese Zwiebeln nicht im Boden liegen, sondern in der Luft an Ästen hängen. Beispiele dafür sind Tillandsia argentea, Tillandsia fuchsii, Tillandsia filifolia, Tillandsia atroviridipetala, Tillandsia plumosa.

Lebensweise

Tillandsien leben vornehmlich epiphytisch, also auf anderen Pflanzen (hauptsächlich sind dies Bäume oder Kakteen). Es gibt aber auch Arten, die lithophytisch leben, also auf Felsen (aber auch Dächern und sogar Telefondrähten). Wenige Arten leben terrestrisch (auf dem Boden).

Tillandsien lassen sich in „grüne“ und „graue“ Arten aufteilen:

Grüne Tillandsien

Die grünen Arten mit ihrem Anspruch an ein kühl-feuchtes Klima leben meistens mehr im Schatten terrestrisch oder in den unteren Etagen der Wälder. Bei den grünen Arten sind kaum Saugschuppen erkennbar, mindestens im Inneren der Blatttrichter sind aber welche vorhanden.

Graue Tillandsien

Dagegen leben fast alle grauen Tillandsienarten in niederschlagsarmen Gebieten mit hoher Luftfeuchtigkeit. Sie bevorzugen die volle Sonne und sind deshalb in den oberen Etagen der Wälder, auf Felsen oder (seltener) auf dem Boden anzutreffen. Viele der grauen Tillandsien sind Epiphyten. Einige Arten sind mehr oder weniger stark xeromorph.

Als weitgehend wurzellose Pflanzen haben sie eine ganz besondere und hochgradig spezialisierte Lebensweise. Ihr graues Aussehen resultiert daraus, dass ihre Sprossachsen und Laubblätter dicht von winzigen Saugschuppen (Trichome) bedeckt sind. Dies sind komplex gebaute Haare, die an der Außenhaut (Epidermis) der Blätter gebildet werden, aber gleich danach absterben. Die toten Zellen dieser Schuppenhaare füllen sich mit Luft, so dass Licht reflektiert wird und die Pflanzen fast weiß erscheinen. Die Pflanze ist umso weißer, je mehr (oder größere) Saugschuppen sie besitzt.

Die Funktion der Saugschuppen gleicht der von Löschpapier. Sobald sie sich mit Wasser vollgesogen haben, wird das unterhalb der Saugschuppen liegende grüne Assimilationsgewebe wieder sichtbar, die Pflanze "ergrünt". Nun kann die Pflanze mehr Licht aufnehmen. Wenn die Sonne die Pflanzen abtrocknet, werden diese wieder weiß. So dienen die Saugschuppen nicht nur der Wasseraufnahme, sondern auch als Verdunstungs- und Sonnenschutz. Durch diesen speziellen Überlebenstrick können Pflanzen auch ohne Wurzeln Nebeltröpfchen, aber auch Regenwasser, unmittelbar aufsaugen und so ihren Wasserbedarf decken. Die benötigten Mineralstoffe beziehen diese Pflanzen aus den geringen Mengen, die im herangewehten Staub enthalten sind und sich im so aufgenommenen Wasser gelöst haben. Tillandsien leben also nicht parasitisch.

Die Wurzeln dienen (bei den meisten Tillandsienarten) lediglich der Befestigung und haben daher keine Wurzelhärchen, durch die Mineralstoffe und Wasser aufgenommen würden.

Vermehrung und Lebenszyklus

Tillandsien können sich – wie andere Bromelien auch – auf zweierlei Art vermehren:

Die erste ist die „normale“ durch Bestäubung und Samenbildung. Da Tillandsien nicht selbstfertil (selbstbefruchtend) sind, muss der Pollen hierbei von einer anderen Pflanze der gleichen Art stammen. Eine Tillandsie benötigt viele Jahre, bis sie blüht. Mit der Fruchtbildung ist das Leben der einzelnen Tillandsienpflanze am Ende angelangt. Es werden noch Samen bzw. Kindel gebildet, dann geht die Mutterpflanze zugrunde.

Die zweite Vermehrungsvariante ist die sogenannte Kindelbildung. Hierbei sprießen, häufig am Stamm der Mutterpflanze, neue Pflanzen. Dies geschieht ebenfalls meist nach der Blüte.

Verbreitung und Habitat

Die Tillandsien-Arten sind vom Süden der USA bis fast zur Südspitze Südamerikas verbreitet. Sie wachsen:

fast im gesamten Verbreitungsgebiet epiphytisch auf Bäumen und Kakteen, auf Felsen, Dächern und sogar Telefondrähten,

in weiten Teilen des Verbreitungsgebietes auch terrestrisch,

in der heißen Sandwüste der Küste, der Atacamawüste (beispielsweise Tillandsia purpurea),

ebenso in den feucht-heißen tropischen Regenwäldern,

den kühlen, ebenfalls feuchten Nebelwäldern,

in tief eingeschnittenen Trockentälern

und in den Hochsteppen in Höhenlagen bis zu 4000 Meter.

Verwendung als Zierpflanze

Von epiphytischen grauen Tillandsien wird zwar gesagt, dass sie relativ anspruchslos zu pflegen seien, dennoch sollte man einige grundlegende Bedingungen beachten, die für diese Pflanzen erforderlich sind.

Bei ausreichend Licht – sie benötigen einen sonnigen Standort, sollten also direkt am Fenster stehen – und regelmäßigem Besprühen mit entkalktem Wasser oder Regenwasser können sie auch im Zimmer gedeihen.

Die Beliebtheit der Tillandsien liegt auch in ihrer bizarr anmutenden Erscheinung und ihren oft attraktiven Blütenständen. Man sieht sie häufig in Blumengeschäften oder Baumärkten mit Gartenabteilung.

Ein Problem ist allerdings, dass manche angebotene Pflanze aus Wildbeständen stammt, obwohl die Heimatländer den Export verbieten. In einigen, leicht zugänglichen Gebieten sind deshalb einige Arten schon aus der freien Natur verschwunden. Die Bemühungen gehen jedoch dahin, dass die gängigen Arten in Gärtnereien in den Ursprungsländern kultiviert werden und dann mit gültigen Ausfuhrpapieren exportiert werden. Auch in Deutschland soll es inzwischen einige Gärtnereien geben, die sich der Tillandsienanzucht widmen. Beim Kauf sollte deshalb immer auf die Kennzeichnung „aus Kultur – nicht aus Wildbeständen“ geachtet werden.

UT 13
2017-10-23

Technische Daten

Handverlesene Samen?
Handverlesenes Saatgut
Sorte ?
Ja
Bio Samen ?
Bio-Samen
Lebenszyklus:
Mehrjährige Pflanze: Ja

USDA Hardiness zone

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