Pekannussbaum Samen (Carya illinoinensis) 4.95 - 1
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Pekannussbaum Samen (Carya illinoinensis)

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Pekannussbaum Samen (Carya illinoinensis)

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Der Pekannussbaum (Carya illinoinensis), eine andere Schreibweise ist Pecannussbaum, ist eine Pflanzenart der Hickory (Carya) innerhalb der Familie der Walnussgewächse

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Pekannussbaum Samen (Carya illinoinensis)

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Der Pekannussbaum (Carya illinoinensis), eine andere Schreibweise ist Pecannussbaum, ist eine Pflanzenart der Hickory (Carya) innerhalb der Familie der Walnussgewächse (Juglandaceae). Er ist in Nordamerika beheimatet und liefert die Pekannüsse.

Der Pekannussbaum wächst als Baum und erreicht Wuchshöhen von 30 bis 44 Metern. Er entwickelt eine sehr große ausladende Baumkrone. Die Borke ist tief gefurcht und hellgrau bis bräunlich. Die lohfarbene bis rötlich-braune Rinde der Zweige ist anfangs rau behaart, deutlich beschuppt und verkahlt oft später. Die gelblich-braunen, rau behaart sowie beschuppten Endknospen sind bei einer Länge von 6 bis 12 mm länglich; ihre Knospenschuppen überdecken sich nicht dachziegelartig. Die Seitenknospen sind haubenförmig schützend umhüllt.

Die 40 bis 70 cm langen Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Der 4 bis 8 cm lange Blattstiel ist kahl bis behaart. Die Blattspreite ist unpaarig gefiedert. Die Stiele der seitlichen Fiederblätter sind 0 bis 7 mm und die der Endfieder 5 bis 25 mm lang. Die Fiederblätter sind bei einer Länge von meist 9 bis 13 (7 bis 17) cm und einer Breite von 1 bis 7 cm eiförmig-lanzettlich und oft sichelförmig gebogen mit zugespitztem oberen Ende. Der Blattrand ist fein bis grob gesägt.

Blütenstand und Bestäubung

Die Blütezeit liegt in Nordamerika im Frühling. Carya illinoinenis ist einhäusig getrenntgeschlechtig (monözisch), es befinden sich also weibliche und männliche Kätzchen auf demselben Exemplar. Die männlichen Kätzchen sind im Grunde genommen sitzend und bis zu 18 cm lang.[3] Die Bestäubung bei Carya illinoinensis erfolgt durch den Wind (Anemophilie).

Frucht

Die bei Reife dunkelbraune Frucht ist bei einer Länge von 2,5 bis 6 cm und einem Durchmesser von 1,5 bis 3 cm eiförmig-ellipsoid und nicht abgeflacht. Die Frucht öffnet sich mehr oder weniger stark in Richtung Basis; die Nähte sind geflügelt. Die Nuss ist lohfarben bis braun mit schwarzen Flecken, eiförmig-ellipsoid, nicht abgeflacht, nicht kantig und glatt. Ihre Schale ist dünn.

Vorkommen und Anbaugebiete

Das natürliche Verbreitungsgebiet ist das südliche und zentrale Nordamerika. In den Vereinigten Staaten umfasst das Verbreitungsgebiet in etwa das Einzugsgebiet des Mississippi. Im Norden werden dabei die Bundesstaaten Ohio und Iowa tangiert, im Osten Virginia, Georgia und Florida, im Westen New Mexico. In Mexiko umfasst das Vorkommen die mexikanischen Bundesstaaten Coahuila bis nach Jalisco und Veracruz im Süden.

Außerhalb Nordamerikas werden heute Pekannussbäume auf Hawaii, in Australien, Brasilien, China, Israel, Peru und Südafrika kultiviert.

Systematik

Die Erstveröffentlichung erfolgte 1787 unter dem Namen (Basionym) Juglans illinoinensis durch Friedrich Adam Julius von Wangenheim in Beytrag zur Teuteschen Holzgrechten Forstwissenschaft. S. 54–55, Figur 43. Die Neukombination zu Carya illinoinensis wurde 1869 durch Karl Heinrich Koch in Dendrologie, Band 1, S. 593 veröffentlicht.[7] Weitere Synonyme für Carya illinoinensis (Wangenh.) K.Koch sind: Carya illinoensis (Wangenh.) K. Koch orth. var., Carya oliviformis (Michx.) Nutt., Carya pecan (Marshall) Engl. & Graebn., Hicorius pecan (Marshall) Britton, Juglans oliviformis Michx., Juglans pecan Marshall.

Carya illinoinensis gehört innerhalb der Gattung zur Sektion Apocarya.

Unterarten/ Varietäten

Die meisten Varietäten der Pekannuss sind wegen Dichogamie selbst unfruchtbar, so dass für eine erfolgreiche Bestäubung und Fruchtbildung zwei oder mehr Pflanzenexemplare notwendig sind. Da Carya illinoinensis windbestäubt ist, können starke Regenfälle während der Anthese die Bestäubung verhindern.

Aufgrund seiner geschätzten Nüsse ist Carya illinoinensis Gegenstand züchterischer Bemühungen geworden, so dass es mittlerweile sehr viele Varietäten oder Zuchtformen gibt, die in der Regel durch Veredelung vermehrt werden. Diese unterscheiden sich von der Wildform durch einen früheren Beginn der Blüte und durch höhere Erträge bei größeren Nüssen.

Zudem wurden seit Mitte der 1970er Jahre aus Bäumen der nördlicheren Verbreitungsgebiete von Carya illinoiensis im Norden der USA und im Süden Kanadas Varietäten ausgelesen, die auch in kürzeren Wachstumsperioden Nüsse tragen – meist bleiben diese jedoch kleiner. Diese werden als „Northern Pecan“, zum Teil auch als „Far Northern Pecan“ bezeichnet.

Sonstiges

Die Pekannuss ist der offizielle Staatsbaum des US-Bundesstaates Texas. Seit 1996 wird in den USA jeweils am 14. April der „Tag der Pekannuss“ (National Pecan Day) begangen.

 

V 209
87 Artikel

Technische Daten

Handverlesene Samen?
Handverlesenes Saatgut
Sorte ?
Ja
Bio Samen ?
Bio-Samen
Essbar?
Essbar
Lebenszyklus:
Mehrjährige Pflanze: Ja
Resistent gegen Kälte und Frost ?
Kältebeständig: bis −30 ° C
Herkunft der Samen?
Herkunft der Samen: Mexico
Heilpflanze?
Heilpflanze: Ja

USDA Hardiness zone

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