Rote Beete Samen 'Monika'
  • Rote Beete Samen 'Monika'

Rote Beete Samen 'Monika'

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Rote Beete Samen 'Monika'
Preis für packung von 100+ Samen.
Eine Sorte die früh gesät werden kann und nur eine Pflanze pro Samen bildet - also keine Teilung der Pflänzchen nötig. Bringt einen sehr hohen Ertrag. Das Fleisch der Roten Rübe / Roten Beete ist gleichmäßig dunkelrot durchgefärbt ohne weiße Ringe. Die Rüben eignen
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Rote Beete Samen 'Monika'

Preis für packung von 100+ Samen.

Eine Sorte die früh gesät werden kann und nur eine Pflanze pro Samen bildet - also keine Teilung der Pflänzchen nötig. Bringt einen sehr hohen Ertrag. Das Fleisch der Roten Rübe / Roten Beete ist gleichmäßig dunkelrot durchgefärbt ohne weiße Ringe. Die Rüben eignen sich zum Frischverzehr (als Rohkost), zum Konservieren, zur Saftgewinnung (mit dem roten Saft lassen sich prima Ostereier färben), als Beilage zu Fleisch- und Fischgerichten.
Herkunft
Die Rote Bete ist mit der Zuckerrübe und dem Mangold verwandt. Wie diese ist sie eine Kulturform der Gemeinen Rübe (B. vulgaris subsp. vulgaris). Sie kam mit den Römern nach Mitteleuropa. Ihren Ursprung hat diese Kulturpflanze im Mittelmeerraum, wahrscheinlich in Nordafrika. Sie stammt ab von der wilden Rübe oder der Wildbete (bzw. Seemangold) (B. vulgaris L. subsp. maritima). Die inzwischen gleichmäßige rote Farbe der Rübe ist ein Resultat der Weiterveredelung im 19. und 20. Jahrhundert.
Merkmale
Die Rote Bete ist eine zweijährige krautige Pflanze. Im ersten Jahr wird die Rübe und eine Blattrosette ausgebildet. Im zweiten Jahr bildet sich ein verholzender Trieb mit einem bis zu 1,5 m hohen Blütenstand. Die fünfzähligen, zwittrigen Blüten stehen einzeln, zu zweien oder in Quirlen beisammen und sind von grüner oder grün-rötlicher Farbe.
Die fleischige Rübe entsteht großteils durch eine Verdickung des Hypokotyls, also des Abschnitts der Sprossachse unterhalb der Keimblätter. Dementsprechend ragt im Feld auch der Großteil der Rübe über die Bodenoberfläche empor. Die Rübe kann verschiedene, meist runde bis birnenförmige Formen haben und ein Gewicht von bis zu 600 g erreichen.
Die Blätter sitzen in einer Rosette unmittelbar an der Knolle. Ihre länglich-eiförmige, etwa 15 bis 30 cm lange Spreite ist lang gestielt und am Rand etwas gekräuselt.
Die Rübe hat eine dünne Schale und besitzt darunter ein saftiges Gemüse mit aromatischem Geschmack. Neben der bekannten Roten Bete mit ihrem purpurroten Fruchtfleisch gibt es auch farblose („Weiße Bete“) bis hellgelbe („Gelbe Bete“) Sorten.
Verwendung und Inhaltsstoffe
Die augenfällige rote Farbe beruht hauptsächlich auf der hohen Konzentration des Glykosids Betanin aus der Gruppe der Betalaine. In der Vergangenheit wurde die Rote Bete auch als Färberpflanze eingesetzt. Betanin verwendet man heute noch als Naturfarbstoff für Lebensmittel (E162). Er ist allerdings nicht sehr hitzebeständig.
Aufgrund ihres hohen Vitamin-B-, Kalium-, Eisen- und vor allem Folsäure-Gehalts ist die Rote Bete ein gesundes Gemüse, das gegart als Beilage gereicht oder roh für Salate verwendet wird. Ferner ist die Rote Bete ein Bestandteil von Labskaus (Norddeutschland, Nordeuropa) und Borschtsch (Osteuropa). Die Blätter können gekocht gleichfalls verzehrt werden. Sie sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen.
Der Saft der Rübe wirkt leistungsfördernd im Vergleich zur gleichen Menge Johannisbeersaft.[2] Die leistungssteigernde Wirkung ist auf ihren hohen Nitratgehalt zurückzuführen[3].
Menschen, die zur Bildung von Nierensteinen (Calciumoxalat-Steine) neigen (z.B. Morbus-Crohn-Patienten), sollten Rote Bete und verwandte Gemüsesorten nur in Maßen genießen, da sie reich an Oxalsäure ist. Außerdem kann die Rote Bete, die geringe Mengen von Nitraten einlagert, bei falscher Lagerung Nitrite bilden.
Beim Verzehr größerer Mengen können sich Urin und Darm-Ausscheidungen über einen kurzen Zeitraum rötlich färben, was aber völlig harmlos ist.
Kultur
Rote Bete wird in vielen Ländern mit gemäßigtem Klima angebaut und ist in Deutschland ein klassisches Wintergemüse. Die Aussaat kann von Mitte April bis Anfang Juli erfolgen. Sortenabhängig sind die Rüben nach drei bis vier Monaten (abhängig vom Termin der Aussaat) ab circa Juli/August erntereif. Die Ernte kann sich bis kurz vor den Eintritt des ersten Frostes erstrecken. Nach der Ernte kann die Rote Bete noch einige Zeit frostfrei, beispielsweise in einer Miete, gelagert werden.
VE 33 (1g)
4260 Artikel

USDA Hardiness zone

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