Der Brazilian Starfish Chili stammt ursprünglich aus Brasilien und gehört zur Art Capsicum baccatum. Der Schärfegrad wird mit 7 angegeben. Der Chili "Brazilian Starfish" ist eine der geschmacklich besten Chilis - sehr angenehm fruchtiges Aroma und das trotz der nicht unerheblichen Schärfe.
Der Brazilian Starfish Chili stammt ursprünglich aus Brasilien und gehört zur Art Capsicum baccatum.
Der Schärfegrad wird mit 7 angegeben. Der Chili "Brazilian Starfish" ist eine der geschmacklich besten Chilis - sehr angenehm fruchtiges Aroma und das trotz der nicht unerheblichen Schärfe.
Die Früchte haben eine etwas bizarre Form, die ich eher mit einem Starship als mit einem Starfish assoziiere.
Die Früchte reifen von grün nach leuchtend rot ab und sehen wie kleine Ufo`s aus.
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<h2><strong>Chicoree Samen Radicchio Red Verona</strong></h2>
<h3><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 500 Samen (1g).</strong></span></h3>
<div>Frühreife Sorte mit festem runden Kopf. Blätter sind leicht rund, wein - rot mit breiten weißen Rippen, zart und knackig.</div>
<div>Aussaat Mai bis Juli. Boden für Radicchio sollte am besten leicht und sandig sein, ansonsten ist der Anbau unkompliziert. Vorziehen warm und geschützt könnte von Vorteil sein, am Besten bei ca. +16 bis +19 °C. Radicchio kann auch reif lang in der Erde bleiben. Es ist von Vorteil im Spätherbst die Pflanzen zu schützen, z. B. mit einem Fließ, Folie, Frühbett oder niedrige Tunnel. Wächst gut an einem halbschattigen oder sonnigen Standort in einem durchlässigen humosen Boden. Wichtig ausreichend gießen, eine Staunässe ist aber zu vermeiden. Zwischendüngung bei Radicchio ist nicht erforderlich.</div>
<div>Als Mischkultur passen sehr gut dazu Gurken, Fenchel, Kohl, Dill, Borretsch. Keine guten Nachbarn sind Sellerie, Petersilie, Radieschen.</div>
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<h2 class=""><strong>Kichererbse Samen (Cicer arietinum)</strong></h2>
<h2><span style="color: #ff0000;" class=""><strong><strong>Preis Für Packung von 6g (20) Samen.</strong></strong></span></h2>
<p>Die Kichererbse (Cicer arietinum), auch Echte Kicher, Römische Kicher, Venuskicher oder Felderbse genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Kichererbsen (Cicer) in der Unterfamilie Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Mit der Erbse (Pisum sativum) ist sie nicht näher verwandt. Sie ist eine alte Nutzpflanze.</p>
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<p><strong>Namensherkunft</strong></p>
<p>Der Name Kicher (mhd. kicher, ahd. kihhira) ist aus dem Lateinischen entlehnt – lateinisch cicer heißt „Erbse“. Die Bezeichnung Kichererbse ist also ein Pleonasmus und bedeutet eigentlich „Erbsenerbse“.[1] Die lateinische Artbezeichnung arietinum „widderartig“ wurde angeblich gewählt, weil der Samen einem Widderkopf ähneln soll.</p>
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<p><strong>Beschreibung</strong></p>
<p>Die Kichererbse ist eine einjährige krautige Pflanze, die Wuchshöhen von bis zu 1 Meter erreicht. Die vierkantigen Stängel sind aufrecht bis liegend und mehr oder weniger verzweigt. Die wechselständigen Laubblätter sind unpaarig gefiedert und etwa 5 bis 10 mm groß. Die Nebenblätter sind in zwei bis fünf Spitzen gespalten.</p>
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<p>Einzeln in den Blattachseln an einem langen, geknieten Stiel stehen die Blüten. Die purpurroten, violetten, lila oder weißen Blüten sind 10 bis 12 mm groß.</p>
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<p>Die mit etwa 3 cm relativ kurzen Hülsenfrüchte enthalten normalerweise zwei unregelmäßig geformte Samen von beiger, dunkler oder schwarzer Farbe; die Samen können gegessen werden. Die Tausendkornmasse, veraltet das Tausendkorngewicht genannt, beträgt zwischen 110 und 380 g.</p>
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<p>Die Samen der Kichererbse können leicht mit denen der Saat-Platterbse (Lathyrus sativus) verwechselt werden.</p>
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<p><strong>Systematik</strong></p>
<p>Die Erstveröffentlichung von Cicer arietinum erfolgte 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum, 2: 738[3]. Synonyme für Cicer arietinum L. sind: Cicer album hort., Cicer arientinium L., Cicer arientinum L., Cicer edessanum Bornm., Cicer grossum Salisb., Cicer nigrum hort., Cicer physodes Rchb., Cicer rotundum Alef., Cicer sativum Schkuhr, Cicer sintenisii Bornm., Ononis crotalarioides M.E.Jones.</p>
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<p>Cicer arietinum gehört zur Serie Cicer aus der Sektion Cicer in der Untergattung Cicer innerhalb der Gattung Cicer.</p>
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<p><strong>Verbreitung</strong></p>
<p>In Kleinasien war die Kichererbse schon vor 8000 Jahren im Anbau und wurde von dort in den Mittelmeerraum und nach Indien verbreitet. Sie stammt wahrscheinlich von der wild wachsenden Cicer reticulatum Lad. ab. Heute werden Kichererbsen in vielen subtropischen Gebieten der Erde angebaut. Indien und Pakistan sind weltweit führend in der Produktion.</p>
<p>Sorten der Kichererbse stellen geringe Ansprüche an den Boden und kommen mit wenig Wasser aus. In den gemäßigten Klimazonen sind die Erträge wegen mangelnder Wärme nur gering.</p>
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<p><strong>Geschichte</strong></p>
<p>Älteste Funde stammen aus der Jungsteinzeit (Neolithikum) in der Türkei und im Vorderen Orient. In Griechenland ab dem Spätneolithikum und seit Beginn der Metallzeiten gehören Hülsenfrüchte zum festen Bestand der Nahrung. In Urartu wurden Kichererbsen in Karmir Blur, Yoncatepe und Bastam gefunden. Auch aus Troja VIIb und Gordion sind Kichererbsen bekannt.</p>
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<p>Seit dem klassischen Altertum wird die Kichererbse in Griechenland und Italien als Nutzpflanze angebaut. In Deutschland stammt der einzige Fund von Samen aus der Römerzeit. In der Landgüterordnung Karls des Großen ist die Kichererbse als ‚cicerum italicum‘ im Kapitel 70 aufgelistet. Hildegard von Bingen empfahl Kicher als leichte und angenehme Speise und als Mittel gegen Fieber. Albertus Magnus unterschied drei verschiedene Sorten: weiße, rote und schwarze oder dunkle Form. Hieronymus Bock erwähnte die Zysern (Bezeichnung in Kräuterbüchern des 16. Jh. für Kicher: Ziser oder Zisererbsen) nicht zum Gebrauch in der Küche, sondern vielmehr als Arznei. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde in den Weinbergen am Rhein und in Württemberg die dunkelsamige Kichererbse geröstet als Kaffee-Ersatz gebraucht.</p>
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<p><strong>Verwendung</strong></p>
<p>Die Kichererbse wird im Wesentlichen zur Ernährung des Menschen angebaut. Hauptanbaugebiete der Kichererbse sind heute die Türkei, Nordafrika, Mexiko, Afghanistan, Indien, Pakistan und Spanien. In Mexiko und Indien sind Kichererbsen nach wie vor ein wichtiges Grundnahrungsmittel. In der Küche finden besonders zwei Sorten Anwendung: die kleinen, runzeligen Samen aus Indien und die größeren rundlichen, beige-gelben Samen aus dem Mittelmeerraum, die in Europa bekannter und verbreiteter sind.</p>
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<p>Man kann sie fertig gekocht in Dosen oder als getrocknete Samen kaufen, ähnlich wie bei grünen Erbsen. Die getrockneten Samen werden kalt eingeweicht (12 bis 24 Stunden und länger) und dann beispielsweise als Eintopf, Brühe oder Püree zubereitet. Im Vorderen Orient und in Nordafrika werden Kichererbsen unter anderem geröstet und wie Nüsse verzehrt. Aus gewürztem Kichererbsenbrei wird auch der im Nahen Osten und Nordafrika weitverbreitete Falafel hergestellt. In der orientalischen Küche ist eine Paste unter anderem aus Kichererbsen und Sesam, genannt „Hommos we Tahini“ oder auch nur kurz Hummus (Schreibweise im lateinischen Alphabet variiert), sehr beliebt. Eine andere Zubereitung aus Kichererbsenmehl ist die italienische Farinata, die auch in der französischen Stadt Nizza unter dem Namen Socca bekannt ist. Ferner kennt man in Spanien Speisen mit Kichererbsen (span. garbanzos) z.B. ist Cocido madrileño ein gekochtes Nationalgericht. Im Orient ist als "Schimitt" bekannt ein Gebäck aus vergorenen Samen. In der Türkei kennt man zweimal geröstete Samen unter dem Namen "Leblebi", die man wie Nüsse verzehrt, aber man kocht auch einen Eintopf mit Fleisch, der im ganzen Land verbreitet ist. In der Provence wird aus Kichererbsenmehl gemischt mit Weizenmehl ein Gebäck hergestellt. In Indien bereitet man aus jungen Kichererbsenpflanzen einen Salat oder verzehrt die gekochten Kichererbsen unter dem Namen Chana Masala.</p>
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<p><strong>Inhaltsstoffe</strong></p>
<p>Rohe „Kichererbsen“ – korrekt wäre „Kichererbsensamen“ – enthalten den unverdaulichen Giftstoff Phasin und den Bitterstoff Saponin[11], weshalb das Einweichwasser weggeschüttet, mindestens einmal gewechselt und zum Kochen frisches Wasser verwendet werden sollte.</p>
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<p>Kichererbsen enthalten rund 20 % Eiweiß mit einem relativ hohen Anteil der essentiellen Aminosäuren Lysin (10 %) und Threonin (5 %),[12] 40 % Kohlenhydrate, etwa 12 % Ballaststoffe, Vitamin B1, B6 und Folsäure. Der Mineralstoffgehalt an Magnesium beträgt 0,13%, an Eisen 60ppm[13]. Der Gehalt an Zink ist mit 14ppm nur halb so hoch wie derjenige von Erdnüssen[14].</p>
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<p>100 g enthalten 275 kcal bzw. 1152 kJ Energie (Brennwert).</p>
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<p>Wie alle Bohnenarten verwendet die Kichererbse unter anderem auch Raffinose als Speicherkohlenhydrat, wenngleich nur in relativ geringen Mengen von 290mg pro 100g Trockengewicht.[15] Dieser Dreifach-Zucker kann vom Menschen nicht unmittelbar verstoffwechselt werden und gelangt so in den Dickdarm, wo er unter Einfluss der Darmbakterien unter Gasbildung abgebaut wird. Raffinose ist als Ballaststoff anzusehen.</p>
<!DOCTYPE html>
<html>
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<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" />
</head>
<body>
<h2><strong>DUKE Heidelbeere Samen (Vaccinium corymbosum)</strong></h2>
<h2><strong><span style="color: #ff0000;">Preis für packung von 50 (0,015g) Samen.</span> </strong></h2>
<p>Duke Blaubeeren sind die führende Blaubeersorte mit früher Reifung (Beeren beginnen Anfang Juni zu reifen). Es ist bekannt für seine hohen Erträge (eine Duke-Pflanze kann über 9 kg (20 lbs) gleich große Qualitätsfrüchte produzieren. Der milde Geschmack von Duke scheint sich bei kalter Lagerung zu verbessern.</p>
<p>Die Aufrechterhaltung der Pflanzenstärke von Duke-Blaubeeren kann über einen langen Zeitraum eine Herausforderung sein. Die Erzeuger müssen sich für einen qualitativ hochwertigen Anbauort entscheiden und kontinuierlich gute kulturelle Praktiken anwenden.</p>
<p>Die Duke Blueberry ist einer der führenden Kandidaten für mechanische Ernte-, Frisch- und Prozessverkäufe.</p>
<p><strong>Verbreitungsgebiet</strong></p>
<p>Die Amerikanische Heidelbeere ist heimisch in sumpfigen Wiesen und feuchten Wäldern von Neufundland bis Minnesota, südlich bis Florida und Louisiana.</p>
</body>
</html>
<h2 class="">Weißer Senf Samen (Sinapis alba)</h2>
<h2><span style="color: #ff0000;" class=""><strong> Preis für packung von 180 (1 g) Samen.</strong></span></h2>
<p><b>Weißer Senf</b><span> </span>(<i>Sinapis alba</i>) ist eine Pflanzenart aus der Gattung<span> </span>Senfe<span> </span>(<i>Sinapis</i>) innerhalb der<span> </span>Familie<span> </span>der<span> </span>Kreuzblütengewächse<span> </span>(Brassicaceae). Sie liefert als<span> </span>Gewürzpflanze<span> </span>einen der Grundstoffe des<span> </span>Senfgewürzes. Die Bezeichnung Weißer Senf bezieht sich auf die weißen<span> </span>Samenkörner. Sie wird auch Gelbsenf genannt, in Bezug auf ihre gelben<span> </span>Blüten.</p>
<p>Senf enthält<span> </span>Eiweiß, fette<span> </span>Öle<span> </span>und das<span> </span>Glykosid<span> </span>Sinalbin<span> </span>(siehe<span> </span>Inhaltsstoffe). Er schmeckt brennend scharf.</p>
<p>Der Weiße Senf ist ein wichtiges Forschungsobjekt der<span> </span>Pflanzenphysiologie. Zahlreiche Erkenntnisse der<span> </span>Photomorphogenese<span> </span>wurden beispielsweise von<span> </span>Hans Mohr<span> </span>und seinen Mitarbeitern am Biologischen Institut der<span> </span>Albert-Ludwigs-Universität<span> </span>in<span> </span>Freiburg im Breisgau<span> </span>an dieser Pflanzenart gewonnen.</p>
<h3><span class="mw-headline" id="Vegetative_Merkmale">Vegetative Merkmale</span></h3>
<p>Der Weiße Senf wächst als<span> </span>einjährige<span> </span>krautige Pflanze<span> </span>und kann Wuchshöhen von bis zu 120 Zentimetern erreichen. An ihren kantigen, verzweigten<span> </span>Stängeln<span> </span>sitzen formenreich gegliederte, gezähnte, rau behaarte Laubblätter. Die oberen Laubblätter sind gestielt und fiederspaltig geteilt bis gefiedert.</p>
<h3><span class="mw-headline" id="Generative_Merkmale">Generative Merkmale</span></h3>
<p>Die Blütezeit liegt im Juni bis Juli. Zahlreiche Blüten sind in einem lockeren,<span> </span>schirmtraubigen<span> </span>Blütenstand<span> </span>angeordnet. Die zwittrigen<span> </span>Blüten<span> </span>sind vierzählig. Die vier freien<span> </span>Kronblätter<span> </span>sind gelb.</p>
<p>Die Schoten stehen waagerecht vom Stängel ab. Die<span> </span>Schoten<span> </span>haben einen Durchmesser von etwa 4 Millimeter, sind borstig behaart und enthalten vier bis acht Samen. Das Ende der Schoten bildet ein flachgedrückter Schnabel (= samenloser Schotenteil), der etwa gleich lang wie der Rest der Schote ist. Der Schnabel ist oft säbelartig gekrümmt. Insgesamt ist die Schotengestalt ein gutes Erkennungsmerkmal dieser Art.<sup id="cite_ref-Unterscheidung_1-0" class="reference">[1]</sup><span> </span>Die hell-gelblichen<span> </span>Samen<span> </span>sind rund.</p>
<h2><span class="mw-headline" id="Inhaltsstoffe">Inhaltsstoffe</span></h2>
<p><span class="mw-headline"><span>Die reifen Samen enthalten etwa 30 % Öl und 2 bis 2,5 % </span>Sinalbin<span>. Es gehört zu den </span>Senfölglykosiden<span> und sorgt für die Schärfe im weißen Senf. Ähnlich wie beim </span>Sinigrin<span> wird nach </span>Hydrolyse<span> durch das </span>Enzym<span> </span>Myrosinase<span> ein scharf schmeckendes </span>Senföl<span> – hier 4-Hydroxybenzylisothiocyanat – freigesetzt.</span></span></p>
<h3><span class="mw-headline" id="Gesundheit">Gesundheit</span></h3>
<p>Bisphenol F<span> </span>(BPF) ist eine chemische Verbindung, die in<span> </span>Kunststoffen<span> </span>verwendet wird. Sie wurde auch in Senf aus weißen Senfkörnern nachgewiesen. Das<span> </span>BLV<span> </span>stuft die Gesundheitsrisiken von BPF in Senf als gering ein. Die<span> </span>Laborstudie<span> </span>des BLV konnte nachweisen, dass BPF bei der Herstellung des Senfs gebildet wird. Eine<span> </span>Kontamination<span> </span>des Senfs durch die<span> </span>Verpackung<span> </span>konnte ausgeschlossen werden. Über die<span> </span>Toxizität<span> </span>von BPF ist wenig bekannt, sie scheint aber ähnlich wie jene von<span> </span>BPA<span> </span>zu sein. Der Stoff gilt auch als schwach<span> </span>hormonaktiv. Bei<span> </span>Tierversuchen<span> </span>wirkte die schwächste Tagesdosis (20 mg/kg Körpergewicht)<span> </span>toxisch. Eine nicht toxische Dosis wurde nicht bestimmt. Die durchschnittliche Portionengrösse für Senf liegt in der<span> </span>Schweiz<span> </span>bei rund 8 g. Die höchste in Senf gemessene<span> </span>Konzentration<span> </span>von BPF betrug 8,35 mg/kg. Wenn eine Person das Zehnfache einer durchschnittlichen<span> </span>Portion<span> </span>konsumieren würde, das heißt 80 g pro Tag, würde ihre Aufnahme von BPF rund 2000 Mal tiefer als die<span> </span>toxische Dosis<span> </span>beim Tier liegen. Nach derzeitigem Kenntnisstand erachtet das BLV diese<span> </span>Marge<span> </span>als ausreichend groß, um die Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit BPF als gering einzustufen. Die<span> </span>schwarzen<span> </span>und<span> </span>braunen Senfkörner, die zur Herstellung scharfer Senfsorten verwendet werden, enthalten kein Sinalbin und bilden kein BPF.<sup id="cite_ref-3" class="reference">[3]</sup></p>
<h2><span class="mw-headline" id="Vorkommen">Vorkommen</span></h2>
<p>Weißer Senf ist in der Hauptsache eine<span> </span>Kulturpflanze, die im<span> </span>Mittelmeerraum<span> </span>beheimatet ist. In<span> </span>Mitteleuropa<span> </span>kommt er außerhalb von Äckern nur unbeständig als<span> </span>Ruderalpflanze<span> </span>vor.</p>
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<div class="thumbinner"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a0/Sinapis_alba_graines.JPG/220px-Sinapis_alba_graines.JPG" decoding="async" width="220" height="152" class="thumbimage" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a0/Sinapis_alba_graines.JPG/330px-Sinapis_alba_graines.JPG 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a0/Sinapis_alba_graines.JPG/440px-Sinapis_alba_graines.JPG 2x" data-file-width="2628" data-file-height="1812">
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Samen</div>
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<h2><span class="mw-headline" id="Systematik">Systematik</span></h2>
<p>Die Erstveröffentlichung von<span> </span><i>Sinapis alba</i><span> </span>erfolgte 1753 durch<span> </span>Carl von Linné.<sup id="cite_ref-Linné1753_4-0" class="reference">[4]</sup><span> </span>Als Lectotypus wurde 1973 durch Saiyad Masudal Hasan Jafri<span> </span><i>Herb. Linn. - 845.4.</i><sup id="cite_ref-HerbLinn_5-0" class="reference">[5]</sup><span> </span>festgelegt.<span> </span><i>Sinapis alba</i><span> </span><span class="Person h-card">L.</span><span> </span>ist die<span> </span>Typusart<span> </span>der Gattung<span> </span><i>Sinapis</i><span> </span><span class="Person h-card">L.</span><sup id="cite_ref-Tropicos_6-0" class="reference">[6]</sup><span> </span>Synonyme<span> </span>für<span> </span><i>Sinapis alba</i><span> </span><span class="Person h-card">L.</span><span> </span>sind:<span> </span><i>Bonnania officinalis</i><span> </span><span class="Person h-card">C.Presl</span>,<span> </span><i>Brassica alba</i><span> </span><span class="Person h-card">(L.) Rabenh.</span>,<span> </span><i>Brassica hirta</i><span> </span><span class="Person h-card">Moench</span>,<span> </span><i>Eruca alba</i><span> </span><span class="Person h-card">(L.) Noulet</span>,<span> </span><i>Leucosinapis alba</i><span> </span><span class="Person h-card">(L.) Spach</span>,<span> </span><i>Raphanus albus</i><span> </span><span class="Person h-card">(L.) Crantz</span>,<span> </span><i>Rhamphospermum album</i><span> </span><span class="Person h-card">(L.) Andrz. ex Rchb.</span>,<span> </span><i>Rorippa coloradensis</i><span> </span><span class="Person h-card">Stuckey</span>.<sup id="cite_ref-Tropicos_6-1" class="reference">[6]</sup><sup id="cite_ref-GRIN_7-0" class="reference">[7]</sup></p>
<p>Das<span> </span>Artepitheton<span> </span><i>alba</i><span> </span>bedeutet weiß. Weiß bezieht sich hier auf die helle Farbe der Samenschale, im Gegensatz zum Schwarzen Senf (<i>Brassica nigra</i><span> </span><span class="Person h-card">(L.) W.D.J.Koch</span>, Syn.:<span> </span><i>Sinapis nigra</i><span> </span><span class="Person h-card">L.</span>), bei dem diese dunkel ist.<sup id="cite_ref-Marzell1979_8-0" class="reference">[8]</sup><span> </span>Beide Arten stehen bei Linnés<span> </span><i>Species Plantarum</i>, 2, 1753, S. 668 hintereinander.<sup id="cite_ref-Linné1753_4-1" class="reference">[4]</sup></p>
<p>Von<span> </span><i>Sinapis alba</i><span> </span>gibt es Unterarten (Auswahl):</p>
<ul>
<li><i>Sinapis alba</i><span> </span><span class="Person h-card">L.</span><span> </span>subsp.<span> </span><i>alba</i>: Sie kommt in<span> </span>Norwegen,<span> </span>Schweden,<span> </span>Dänemark,<span> </span>Irland, im<span> </span>Vereinigten Königreich,<span> </span>Belgien, in den<span> </span>Niederlanden, in<span> </span>Deutschland,<span> </span>Österreich,<span> </span>Polen, in der<span> </span>Schweiz, in<span> </span>Italien,<span> </span>Frankreich,<span> </span>Portugal,<span> </span>Spanien, in<span> </span>Marokko,<span> </span>Kroatien,<span> </span>Bulgarien,<span> </span>Albanien,<span> </span>Griechenland, in der<span> </span>Türkei<span> </span>und auf der<span> </span>Krim<span> </span>vor.<sup id="cite_ref-GRIN_7-1" class="reference">[7]</sup></li>
<li>Schlitzblättriger Weißer Senf (<i>Sinapis alba</i><span> </span>subsp.<span> </span><i>dissecta</i><span> </span><span class="Person h-card">(Lag.) Simonk.</span>): Sie kommt in Marokko, Portugal, Spanien, Frankreich, Italien, Albanien, Bulgarien, auf<span> </span>Kreta, in der Türkei und auf der Krim vor. Sie ist in Österreich, Ungarn und Rumänien ein Neophyt.<sup id="cite_ref-GRIN_7-2" class="reference">[7]</sup></li>
<li><i>Sinapis alba</i><span> </span>subsp.<span> </span><i>mairei</i><span> </span><span class="Person h-card">(H.Lindb.) Maire</span>: Sie kommt in Portugal, Spanien, Frankreich, Italien, Griechenland, in der Türkei, in Marokko,<span> </span>Algerien,<span> </span>Tunesien,<span> </span>Libyen,<span> </span>Ägypten,<span> </span>Syrien,<span> </span>Zypern,<span> </span>Israel<span> </span>und im<span> </span>Libanon<span> </span>vor.<sup id="cite_ref-GRIN_7-3" class="reference"></sup></li>
</ul>
<h2><span class="mw-headline" id="Verwendung">Verwendung</span></h2>
<p>Allgemein bekannt ist die Nutzung der reifen Samenkörner für die Herstellung von<span> </span>Speisesenf. Auch die Blätter sind essbar (siehe unten). Bereits in der Antike wurde die Pflanze als Heilpflanze genannt, so bei dem griechischen Arzt<span> </span>Pedanios Dioskurides. In der<span> </span>Volksmedizin<span> </span>werden frisch gemahlene und zu einem Brei verrührte Samen äußerlich für<span> </span>Umschläge<span> </span>verwendet.<sup id="cite_ref-9" class="reference">[9]</sup><sup id="cite_ref-10" class="reference">[10]</sup></p>
<p>Die grünen<span> </span>Pflanzen<span> </span>finden vor der Blüte Verwendung als Tierfutter. Als schnellwachsende Pflanze wird weißer Senf auch oft als<span> </span>Gründüngung<span> </span>angebaut. Seine weitverzweigten Wurzeln hinterlassen einen feinkrümeligen Boden.</p>
Der Brazilian Starfish Chili stammt ursprünglich aus Brasilien und gehört zur Art Capsicum baccatum. Der Schärfegrad wird mit 7 angegeben. Der Chili "Brazilian Starfish" ist eine der geschmacklich besten Chilis - sehr angenehm fruchtiges Aroma und das trotz der nicht unerheblichen Schärfe.