Echte Pistazie Samen Griechische Sorte "Aegina" (Pistacia vera)  - 12
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Echte Pistazie Samen Griechische Sorte "Aegina" (Pistacia vera)

1,65 €

Echte Pistazie Samen Griechische Sorte "Aegina" (Pistacia vera)

Preis für packung von 5, 20, 50, 100, 500 Samen.

Beste Pistazie in Griechenland ist die griechische Sorte "Aegina"! Es gibt viele Pistacia-Arten in Griechenland. Pistacia vera ist die einzige Nuss für den menschlichen Verzehr in Griechenland.

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Echte Pistazie Samen Griechische Sorte "Aegina" (Pistacia vera)

Preis für packung von 5, 20, 50, 100, 500 Samen.

Beste Pistazie in Griechenland ist die griechische Sorte "Aegina"!
Es gibt viele Pistacia-Arten in Griechenland. Pistacia vera ist die einzige Nuss für den menschlichen Verzehr in Griechenland. Andere Pistacia-Arten wie Pistacia palaestina, P. terebinthus und P. lentiscus werden als Ziersträucher verwendet. "Aegina" ist die Hauptsorte in Griechenland.
Die Nuss der Sorte "Aegina" enthält 55% Fett, 23% Proteine und 14% Kohlenhydrate. Es hat also einen hohen Nährwert und erfreut sich in letzter Zeit zunehmender Beliebtheit. Das durchschnittliche Gewicht einer Pistazie "Aegina" (trocken) beträgt 0,97 - 1,12 g. Der Feuchtigkeitsgehalt von Pistazien beträgt während der Lagerung ca. 7,5–9% der Trockenmasse.

Merkmale und Ernte

Der Pistazienbaum wächst als Baum, erreicht Wuchshöhen von bis zu 12 Meter und wird bis zu 300 Jahre alt. Die Wurzeln können sich bis in eine Tiefe von 15 Meter erstrecken. Pistacia vera ist zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch). Die Kerne sind oval und besitzen eine dünne, harte Schale; der Pistaziensamen hat eine bräunliche Haut und ein hellgrünes Inneres (die Keimblätter). Die Ernte der Samen erfolgt in einem zweijährigen Turnus, was neben den Schwankungen der Witterung zu unterschiedlichen Erträgen führt.

Nutzung

Geschichte

Pistazien gehören zu den ältesten blühenden Kulturpflanzen und sind heimisch im Nahen Osten. Wilde Pistazien (Pistacia atlantica oder Pistacia khinjuk) wurden seit dem Natufien (Epipaläolithikum) gesammelt und unter anderem in Abu Hureyra in Syrien nachgewiesen. Ein gezielter Anbau fand spätestens seit der Antike statt. Pistazien breiteten sich vom Nahen Osten auf das Mittelmeergebiet aus und wurden schnell zu einer geschätzten Delikatesse unter Königen, Reisenden und einfachem Volk gleichermaßen. Die Legende besagt, dass die Königin von Saba die Pistazien zu einem ausschließlich königlichen Nahrungsmittel ernannte und es dem einfachen Volk verbot, sie für den persönlichen Verzehr anzubauen. Nebukadnezar, König von Babylon, ließ angeblich Pistazienbäume in seinen Gärten pflanzen. Im 1. Jahrhundert n. Chr. soll Kaiser Vitellius sie in seiner Hauptstadt Rom eingeführt haben. Die Pistazie wurde als Färbemittel und Heilmittel für Beschwerden wie Zahnschmerzen bis hin zu Leberzirrhose verwendet. Der hohe Nährwertgehalt und die lange Haltbarkeit haben die Pistazie auch zu einem unverzichtbaren Reisegut unter frühen Forschungsreisenden und Händlern gemacht. Zusammen mit Mandeln wurden Pistazien von Reisenden auf der antiken Seidenstraße zwischen China und dem Westen mitgeführt. In den 1880er Jahren wurden Pistazien für Einwanderer aus dem Nahen Osten nach Amerika importiert. Dem Rest der USA wurden sie ungefähr 50 Jahre später als Snack vorgestellt.

Anbau

Die weltweit größten Produzenten sind der Iran (Jahresproduktion 2012: 472.097 Tonnen), die USA (231.000 Tonnen) und die Türkei (150.000 Tonnen). Als größte europäische Hersteller folgen auf den Plätzen 6 und 7 Griechenland (10.000 Tonnen) und Italien (2850 Tonnen).

Die berühmtesten türkischen Pistazien kommen aus Gaziantep. Der Anbau in den zentralasiatischen Ländern erfolgt vorwiegend für den Eigenbedarf. Anbaugebiete in Griechenland sind die Inseln Ägina und Euböa, Megara am saronischen Golf, Almyros bei Thessalien, Phthiotis und Böotien. In Syrien ist besonders die Region um Aleppo berühmt für ihre Pistazien.

Deutschland importierte 2013 knapp 32.000 Tonnen Pistazien, von denen über 9.000 Tonnen wieder exportiert wurden. Die größte Menge an Pistazien wurde aus den USA importiert (18.069 Tonnen), gefolgt von Iran (12.242 Tonnen) und Italien (1.277 Tonnen)

Der Pistazienkern entwickelt sich am Baum normalerweise im Laufe des Monats Juli. Pistazienplantagen können jahrhundertelang in sogenannten „abwechselnd-tragenden“ Zyklen Früchte tragen, das heißt, der Ernteertrag ist in einem Jahr hoch und im nächsten Jahr niedrig. Im Unterschied zur Mandel produzieren Pistazien männliche und weibliche Blüten auf unterschiedlichen Bäumen. Daher müssen für die Befruchtung sowohl männliche als auch weibliche Bäume vorhanden sein. Alternativ können auch Zweige eines männlichen Baums auf weibliche Bäume gepfropft werden. Wind ist notwendig, um den Pollen von den männlichen zu den weiblichen Blüten zu tragen. Das Klima spielt ebenfalls eine Rolle bei der Pistazienproduktion. Pistazienbäume benötigen ungefähr 1.000 Stunden bei kühlen Temperaturen um 7 Grad Celsius oder niedriger, um die Samenruhe zu verursachen, die für eine gute Produktion notwendig ist. Ein milder Winter oder starke Regenfälle während der Bestäubung können den Ertrag reduzieren.

Ernte

Wenn die Pistazie reif wird, färbt sich die Haut rosig und löst sich von der Schale. Zur Erntezeit im September werden die Pistazien mit mechanischen Baumrüttlern auf eine Auffangvorrichtung geschüttelt, damit sie nicht auf den Boden fallen. Von dort werden sie in Behälter umgeladen und zur Verarbeitungsanlage transportiert. Pistazien müssen sofort enthäutet und getrocknet werden, um ihre Qualität zu erhalten und ein Verfärben der Schalen zu vermeiden. Die traditionelle Methode ist die aufwendige Trocknung an der Sonne, die von den Verbrauchern in den Ernteländern meistens bevorzugt wird. Ware für den Export wird hingegen in Verarbeitungsbetrieben getrocknet, was zu hygienisch einwandfreier Ware führt, jedoch Auswirkung auf den Geschmack haben kann. Die vergrößerte Pistazie drückt auf die umgebende Schale und verursacht das natürliche Aufspalten. Die Haut, die als Schutzhülle dient, bleibt dabei unversehrt.

Verarbeitung

Nach der Ankunft aus der Plantage wird zunächst die äußere Hülle durch eine erste Spülung mit Wasser und im nachfolgenden Trocknungsprozess entfernt. Wenn die Pistazien durch das Wasser strömen, sinken zunächst die reifen zu Boden und werden in die Anlage für die Verarbeitung befördert. Unreife Pistazien dagegen treiben an die Oberfläche und werden entfernt. Nach dem Trocknen werden die reifen Pistazien in Silos gelagert. Anschließend werden sie je nach Bedarf weiterverarbeitet.

Gesundheit

Pistazien und Nüsse gelten in traditionellen Heilsystemen wie Ayurveda und der traditionellen chinesischen Medizin als mild wärmende, magenfreundliche Speisen. In der wissenschaftlichen Medizin gibt es für sie keine regelmäßige Verwendung. Allerdings können pistazienreiche Ernährungsformen durch den hohen Gehalt an Pflanzenfetten möglicherweise die Blutfettwerte verbessern. Manche Ernährungsberater empfehlen übergewichtigen Personen den Verzehr von Pistazien, die mit Schalen verkauft werden, um die Verzehrgeschwindigkeit zu verlangsamen und somit die Verzehrzeit zu erhöhen. Wirkungsnachweise hat diese Methode bisher nicht erbracht.

Verzehr

Pistazien kommen meist geröstet und gesalzen sowie geschält oder ungeschält als Knabberei in den Handel. Der Geschmack ist süßlich, mandelartig, gleichzeitig kräftig würzig. In den Anbauländern kann man sie in der Saison auch frisch und ungeröstet kaufen. Dann schmecken sie zart und knackig. Weitere Verwendung finden sie in der Süßwarenproduktion (Mozartkugeln, Pralinen, Baklava), für Speiseeis und in der Wursterzeugung (z. B. Mortadella).

Vor dem Verzehr muss die Schale geöffnet werden, da nur der Kern verzehrbar ist.

V 187 G 5 S
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Technische Daten

Handverlesene Samen?
Handverlesenes Saatgut
Bio Samen ?
Bio-Samen
Bio ?
Ja
Keimung ?
Keimrate 75%
Vorbehandlung der Aussaat?
Skarifikation benötigt: Ja
Vor der Aussaat in Wasser einweichen 12-24 h
Aussaattiefe?
Aussaattiefe 4 cm
Lebenszyklus:
Mehrjährige Pflanze: Ja
Resistent gegen Kälte und Frost ?
Kältebeständig: bis −30 ° C
Pflanze ist geeignet für den Anbau?
Die Pflanze ist für den Anbau im Freien geeignet
Geeignet für den Anbau im Blumentopf?
Für topf geeignet: Ja
Herkunft der Samen?
Herkunft der Samen: Griechenland
Herkunftsland der Sorte ?
Sorte aus: Griechenland
Seeds Gallery empfiehlt diese Pflanze?
Seeds Gallery empfiehlt diese Pflanze!

USDA Hardiness zone

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