Als Hokkaidokürbis (jap. 栗カボチャ, kuri-kabocha) werden mehrere von der japanischen Insel Hokkaidō stammende kleine Sorten des Riesenkürbis (Cucurbita maxima)
Als Hokkaidokürbis (jap. 栗カボチャ, kuri-kabocha) werden mehrere von der japanischen Insel Hokkaidō stammende kleine Sorten des Riesenkürbis (Cucurbita maxima) bezeichnet.
Es sind breitrunde, orangerote Speisekürbisse mit einem Gewicht von etwa 1 bis 2 Kilogramm, deren dünne Schale – anders als bei den meisten übrigen Kürbissorten – beim Kochen weich wird und mitverzehrt werden kann. Die Kerne müssen jedoch entfernt werden. Das Fruchtfleisch hat ein nussiges Aroma ähnlich Maroni und eine stabile Konsistenz, obwohl es kaum spürbare Fasern enthält.
Verwendung
Beim Hokkaido kann die Schale mitverzehrt werden, lediglich die Kerne werden entfernt.
Diese Kürbissorte passt sich vielen Geschmacksrichtungen an, harmoniert aber besonders gut mit Ingwer und Chili und kann vielseitig für Suppen, Aufläufe oder als Gemüse verwendet werden. Der Hokkaidokürbis kann auch roh gegessen oder in Salaten verwendet werden.
Geschichte
Den bis dahin in Japan unbekannten Kürbis brachten 1878 US-amerikanische Agrarberater nach Hokkaidō. Dort wurde aus der harten und geschmacksarmen Sorte Hubbard des Riesenkürbis der Kuri aji (jap. 栗味, dt. „Kastaniengeschmack“) gezüchtet. Seit den 1990er Jahren wird er auch in Europa angebaut und ist regelmäßig im Handel erhältlich.
Ernte und Lagerung
Er wird im Mai ausgesät und kann von September bis Dezember geerntet werden. Anders als viele typische Lagergemüse sind Kürbisse frostempfindlich und sollten bei 10 bis 15 °C gelagert werden. Unversehrte Kürbisse mit intaktem Stielansatz halten sich mehrere Monate.
FRISCHE SAMEN AUS.
Samen von unseren Pflanzen, und Dieses Zucht und das Saatgut sind ohne Pestizide oder Chemikalien Aufgezogen worden.
<h2><strong>Schwarzes Sesam Samen (Sesamum indicum)</strong><br><span style="color: #ff0000;" class=""><strong>Preis für eine Packung mit 1 g (350) Samen.</strong></span><span style="font-size: 14pt;"><strong><span class="tlid-translation translation"><br></span></strong></span></h2>
<p><b style="color: #202122; font-size: 14px;">Sesam</b><span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span> </span>(</span><i style="color: #202122; font-size: 14px;">Sesamum indicum</i><span style="color: #202122; font-size: 14px;">) ist eine<span> </span></span>Pflanzenart<span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span> </span>aus der<span> </span></span>Familie<span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span> </span>der<span> </span></span>Sesamgewächse<span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span> </span>(Pedaliaceae). Er ist eine weit verbreitete<span> </span></span>Kulturpflanze<span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span> </span>und vermutlich eine der ersten gezielt angebauten<span> </span></span>Ölpflanzen<span style="color: #202122; font-size: 14px;">.<br></span></p>
<h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Wortherkunft">Wortherkunft</span><span class="mw-editsection" style="font-size: small;"><span class="mw-editsection-bracket" style="color: #54595d;">[</span>Bearbeiten<span class="mw-editsection-divider" style="color: #54595d;"><span> </span>|<span> </span></span>Quelltext bearbeiten<span class="mw-editsection-bracket" style="color: #54595d;">]</span></span></h2>
<p>Das Wort „Sesam“ wurde ins Deutsche spätestens im 16. Jahrhundert<sup id="cite_ref-1" class="reference">[1]</sup><span> </span>entlehnt aus<span> </span><span>lateinisch</span><span> </span><span lang="la-Latn">sēsamum</span><span> </span>und ähnlichen Formen, welche aus<span> </span><span>altgriechisch</span><span> </span><span lang="grc-Grek" class="Grek">σήσαμον</span><span> </span><span class="Latn" lang="grc-Latn">sēsamon</span><span> </span>und ähnlichen Formen übernommen worden waren, wohin sie wahrscheinlich aus einer semitischen Sprache gelangten.</p>
<h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Beschreibung">Beschreibung</span></h2>
<p style="color: #202122; font-size: 14px;">Sesam ist eine<span> </span>einjährige,<span> </span>krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 10 bis 120, selten bis 180 Zentimeter erreicht und verzweigt oder unverzweigt vorkommt. Die Stängel sind stumpf viereckig, gefurcht und kahl bis fein behaart und häufig besetzt mit Drüsen.</p>
<p style="color: #202122; font-size: 14px;">Die sehr variablen, drüsenbesetzten und fein behaarten<span> </span>Blätter<span> </span>sind gegen- oder wechselständig angeordnet. Die unteren Blätter sind eiförmig bis eiförmig-lanzettlich, dreiteilig gefiedert oder gelappt, 4 bis 20 Zentimeter lang, 2 bis 10 Zentimeter breit, am Ansatz gerundet bis stumpf, spitz zulaufend und am Rand gezähnt. Die Blattstiele sind 3 bis 11 Zentimeter lang. Die oberen Blätter sind kurzgestielt mit 0,5 bis 3 Zentimeter Länge. Die oberen Blätter sind mit 0,5 bis 2,5 Zentimeter Breite schlanker, ganzrandig und länglich-lanzettlich bis linealisch-lanzettlich.</p>
<p style="color: #202122; font-size: 14px;">Die Blüten sind weiß, rosa oder rosa mit dunkler Zeichnung. Der Kelch ist bleibend, die behaarten Kelchzipfel sind länglich und 2 bis 5 Millimeter lang. Die Krone ist 1,5 bis 3,3 Zentimeter lang, die<span> </span>Staubfäden<span> </span>unbehaart. Die<span> </span>Staubbeutel<span> </span>sind 2 bis 3 Millimeter lang. Der<span> </span>Fruchtknoten<span> </span>ist 1 bis 1,5 Millimeter lang und behaart, die Frucht eine länglich-quadratische, fein behaarte und mit Drüsen besetzte, an Ansatz wie Spitze abgerundete, 1,5 bis 3,2 Zentimeter lange und 6 bis 7 Millimeter breite<span> </span>Kapsel. Die Samen sind 2,5 bis 3 Millimeter lang und 1,5 Millimeter breit, farblich von schwarz, braun, gelblich bis weiß.</p>
<h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Verbreitung">Verbreitung</span></h2>
<p>Sesam ist ursprünglich in Teilen Indiens heimisch. Angebaut wird er heute in<span> </span>tropischen<span> </span>und<span> </span>subtropischen<span> </span>Gebieten weltweit.</p>
<h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Geschichte">Geschichte</span></h2>
<p style="color: #202122; font-size: 14px;">Der kultivierte Sesam stammt von Wildpflanzen aus<span> </span>Südasien<span> </span>ab, besonders von der<span> </span>Malabarküste, dem nordwestlichen<span> </span>Indien<span> </span>und dem pakistanischen<span> </span>Punjab. Diese ursprünglichen Wildsorten werden<span> </span><i>Sesamum malabaricum</i><span> </span>oder<span> </span><i>S. mulayanum</i><span> </span>genannt. An Fundstätten der<span> </span>Indus-Kultur<span> </span>wurde Sesam in Schichten des 3. Jahrtausends v. Chr. archäologisch nachgewiesen. Funde in<span> </span>Mesopotamien<span> </span>erbrachten den Nachweis von Sesam vor 2000 v. Chr. Im Laufe des 2. Jahrtausends hatte sich Sesam in weiten Teilen Indiens ausgebreitet. Vermutungen, dass es bereits früh Sesam in<span> </span>Afrika<span> </span>gab, haben sich nicht bestätigt.<span> </span>Altägyptische<span> </span>Funde sind zweifelhaft, Sesam in Ägypten während der<span> </span>griechischen Zeit<span> </span>(4.–1. Jahrhundert v. Chr.) gilt als wahrscheinlich. Die frühesten Spuren von Sesam weiter südlich in Afrika fanden sich im<span> </span>nubischen<span> </span>Ort<span> </span>Qasr Ibrim<span> </span>zwischen 300 und 500 n. Chr. Ansonsten scheint die Pflanze erst seit der jüngsten Zeit in Afrika vorzukommen.</p>
<h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Verwendung">Verwendung</span></h2>
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<div class="thumbinner" style="font-size: 13.16px;">
<div class="thumbcaption" style="font-size: 12.3704px;">
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<p>Die Samen, das Öl und die Wurzel des Sesams werden für<span> </span>therapeutische<span> </span>und kulinarische Zwecke verwendet. Die ölreichen Samen des Sesams werden zu<span> </span>Sesamöl<span> </span>verarbeitet, das vor allem zum Kochen verwendet wird – aus gerösteten Samen gepresst auch als würzende Zutat (z. B.<span> </span>Gomashio<span> </span>(jap.)/Kkaesogeum (kor.)). Die ganzen Samen dienen – oft geröstet – zur Verfeinerung von Backwaren und zum Würzen von Speisen. Sesam gehört zu den<span> </span>selenreichsten<span> </span>Lebensmitteln (800 µg/100 g). Darüber hinaus enthält Sesam mit über 700 mg pro 100 g eine beachtliche Menge<span> </span>Calcium.<sup id="cite_ref-6" class="reference">[6]</sup><span> </span>Sesam ist ein starkes Allergen und muss als<span> </span>deklarationspflichtiges Allergen<span> </span>bei verarbeiteten Lebensmitteln auch bei geringsten Mengen in der Zutatenliste angegeben werden.</p>
<p>Weitere Verwendungen:</p>
<ul>
<li>Halva, eine Süßware, in der Sesam als Zutat verwendet wird</li>
<li>Tahina, eine Paste aus gemahlenen Sesamsamen in der arabischen Küche und wichtiger Bestandteil von<span> </span>Hummus</li>
<li>Sesamriegel, ein handlicher Snack, für den ganze Sesamkörner mit Honig oder Zucker verarbeitet werden</li>
</ul>
<p>Als Heilmittel dient das aus den reifen Samen durch Kaltpressung oder Extraktion und nachfolgende Raffination gewonnene fette Öl. Die Wirkstoffe sind<span> </span>Ölsäure<span> </span>und<span> </span>Linolsäure, daneben<span> </span>Palmitinsäure,<span> </span>Stearinsäure,<span> </span>Lignane,<span> </span>Sesamin,<span> </span>Sesamolin,<span> </span>Sterole.</p>
<p>Pharmazeutisch nutzt man Sesamöl in<span> </span>Salben. Es erleichtert das Ablösen von Hautschorf und Krusten und hat allgemein pflegende Eigenschaften bei trockener Haut.<sup id="cite_ref-7" class="reference">[7]</sup><span> </span>In Injektionslösungen ist es als Lösungsmittel für fettlösliche Arzneimittel in Gebrauch. Das in Spuren enthaltene<span> </span>Sesamol<span> </span>besitzt zusammen mit<span> </span>Pyrethrum<span> </span>eine synergetische Wirkung in Insektenbekämpfungsmitteln.</p>
<p>Die in der koreanischen Küche zum Einwickeln von<span> </span>Bulgogi,<span> </span>Galbi<span> </span>oder<span> </span>Samgyeopsal<span> </span>verwendeten „Sesamblätter“ (깻닢) sind nicht Blätter der Sesampflanze, sondern der Pflanze<span> </span>Perilla, die wegen der ähnlichen Blattform auch als „wilder Sesam“ bezeichnet wird.</p>
<p><br><br></p>
<p><span style="color: #202122; font-size: 14px;"></span></p>
<h2 class=""><strong>Kichererbse Samen (Cicer arietinum)</strong></h2>
<h2><span style="color: #ff0000;" class=""><strong><strong>Preis Für Packung von 6g (20) Samen.</strong></strong></span></h2>
<p>Die Kichererbse (Cicer arietinum), auch Echte Kicher, Römische Kicher, Venuskicher oder Felderbse genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Kichererbsen (Cicer) in der Unterfamilie Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Mit der Erbse (Pisum sativum) ist sie nicht näher verwandt. Sie ist eine alte Nutzpflanze.</p>
<p> </p>
<p><strong>Namensherkunft</strong></p>
<p>Der Name Kicher (mhd. kicher, ahd. kihhira) ist aus dem Lateinischen entlehnt – lateinisch cicer heißt „Erbse“. Die Bezeichnung Kichererbse ist also ein Pleonasmus und bedeutet eigentlich „Erbsenerbse“.[1] Die lateinische Artbezeichnung arietinum „widderartig“ wurde angeblich gewählt, weil der Samen einem Widderkopf ähneln soll.</p>
<p> </p>
<p><strong>Beschreibung</strong></p>
<p>Die Kichererbse ist eine einjährige krautige Pflanze, die Wuchshöhen von bis zu 1 Meter erreicht. Die vierkantigen Stängel sind aufrecht bis liegend und mehr oder weniger verzweigt. Die wechselständigen Laubblätter sind unpaarig gefiedert und etwa 5 bis 10 mm groß. Die Nebenblätter sind in zwei bis fünf Spitzen gespalten.</p>
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<p>Einzeln in den Blattachseln an einem langen, geknieten Stiel stehen die Blüten. Die purpurroten, violetten, lila oder weißen Blüten sind 10 bis 12 mm groß.</p>
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<p>Die mit etwa 3 cm relativ kurzen Hülsenfrüchte enthalten normalerweise zwei unregelmäßig geformte Samen von beiger, dunkler oder schwarzer Farbe; die Samen können gegessen werden. Die Tausendkornmasse, veraltet das Tausendkorngewicht genannt, beträgt zwischen 110 und 380 g.</p>
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<p>Die Samen der Kichererbse können leicht mit denen der Saat-Platterbse (Lathyrus sativus) verwechselt werden.</p>
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<p><strong>Systematik</strong></p>
<p>Die Erstveröffentlichung von Cicer arietinum erfolgte 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum, 2: 738[3]. Synonyme für Cicer arietinum L. sind: Cicer album hort., Cicer arientinium L., Cicer arientinum L., Cicer edessanum Bornm., Cicer grossum Salisb., Cicer nigrum hort., Cicer physodes Rchb., Cicer rotundum Alef., Cicer sativum Schkuhr, Cicer sintenisii Bornm., Ononis crotalarioides M.E.Jones.</p>
<p> </p>
<p>Cicer arietinum gehört zur Serie Cicer aus der Sektion Cicer in der Untergattung Cicer innerhalb der Gattung Cicer.</p>
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<p><strong>Verbreitung</strong></p>
<p>In Kleinasien war die Kichererbse schon vor 8000 Jahren im Anbau und wurde von dort in den Mittelmeerraum und nach Indien verbreitet. Sie stammt wahrscheinlich von der wild wachsenden Cicer reticulatum Lad. ab. Heute werden Kichererbsen in vielen subtropischen Gebieten der Erde angebaut. Indien und Pakistan sind weltweit führend in der Produktion.</p>
<p>Sorten der Kichererbse stellen geringe Ansprüche an den Boden und kommen mit wenig Wasser aus. In den gemäßigten Klimazonen sind die Erträge wegen mangelnder Wärme nur gering.</p>
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<p><strong>Geschichte</strong></p>
<p>Älteste Funde stammen aus der Jungsteinzeit (Neolithikum) in der Türkei und im Vorderen Orient. In Griechenland ab dem Spätneolithikum und seit Beginn der Metallzeiten gehören Hülsenfrüchte zum festen Bestand der Nahrung. In Urartu wurden Kichererbsen in Karmir Blur, Yoncatepe und Bastam gefunden. Auch aus Troja VIIb und Gordion sind Kichererbsen bekannt.</p>
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<p>Seit dem klassischen Altertum wird die Kichererbse in Griechenland und Italien als Nutzpflanze angebaut. In Deutschland stammt der einzige Fund von Samen aus der Römerzeit. In der Landgüterordnung Karls des Großen ist die Kichererbse als ‚cicerum italicum‘ im Kapitel 70 aufgelistet. Hildegard von Bingen empfahl Kicher als leichte und angenehme Speise und als Mittel gegen Fieber. Albertus Magnus unterschied drei verschiedene Sorten: weiße, rote und schwarze oder dunkle Form. Hieronymus Bock erwähnte die Zysern (Bezeichnung in Kräuterbüchern des 16. Jh. für Kicher: Ziser oder Zisererbsen) nicht zum Gebrauch in der Küche, sondern vielmehr als Arznei. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde in den Weinbergen am Rhein und in Württemberg die dunkelsamige Kichererbse geröstet als Kaffee-Ersatz gebraucht.</p>
<p> </p>
<p><strong>Verwendung</strong></p>
<p>Die Kichererbse wird im Wesentlichen zur Ernährung des Menschen angebaut. Hauptanbaugebiete der Kichererbse sind heute die Türkei, Nordafrika, Mexiko, Afghanistan, Indien, Pakistan und Spanien. In Mexiko und Indien sind Kichererbsen nach wie vor ein wichtiges Grundnahrungsmittel. In der Küche finden besonders zwei Sorten Anwendung: die kleinen, runzeligen Samen aus Indien und die größeren rundlichen, beige-gelben Samen aus dem Mittelmeerraum, die in Europa bekannter und verbreiteter sind.</p>
<p> </p>
<p>Man kann sie fertig gekocht in Dosen oder als getrocknete Samen kaufen, ähnlich wie bei grünen Erbsen. Die getrockneten Samen werden kalt eingeweicht (12 bis 24 Stunden und länger) und dann beispielsweise als Eintopf, Brühe oder Püree zubereitet. Im Vorderen Orient und in Nordafrika werden Kichererbsen unter anderem geröstet und wie Nüsse verzehrt. Aus gewürztem Kichererbsenbrei wird auch der im Nahen Osten und Nordafrika weitverbreitete Falafel hergestellt. In der orientalischen Küche ist eine Paste unter anderem aus Kichererbsen und Sesam, genannt „Hommos we Tahini“ oder auch nur kurz Hummus (Schreibweise im lateinischen Alphabet variiert), sehr beliebt. Eine andere Zubereitung aus Kichererbsenmehl ist die italienische Farinata, die auch in der französischen Stadt Nizza unter dem Namen Socca bekannt ist. Ferner kennt man in Spanien Speisen mit Kichererbsen (span. garbanzos) z.B. ist Cocido madrileño ein gekochtes Nationalgericht. Im Orient ist als "Schimitt" bekannt ein Gebäck aus vergorenen Samen. In der Türkei kennt man zweimal geröstete Samen unter dem Namen "Leblebi", die man wie Nüsse verzehrt, aber man kocht auch einen Eintopf mit Fleisch, der im ganzen Land verbreitet ist. In der Provence wird aus Kichererbsenmehl gemischt mit Weizenmehl ein Gebäck hergestellt. In Indien bereitet man aus jungen Kichererbsenpflanzen einen Salat oder verzehrt die gekochten Kichererbsen unter dem Namen Chana Masala.</p>
<p> </p>
<p><strong>Inhaltsstoffe</strong></p>
<p>Rohe „Kichererbsen“ – korrekt wäre „Kichererbsensamen“ – enthalten den unverdaulichen Giftstoff Phasin und den Bitterstoff Saponin[11], weshalb das Einweichwasser weggeschüttet, mindestens einmal gewechselt und zum Kochen frisches Wasser verwendet werden sollte.</p>
<p> </p>
<p>Kichererbsen enthalten rund 20 % Eiweiß mit einem relativ hohen Anteil der essentiellen Aminosäuren Lysin (10 %) und Threonin (5 %),[12] 40 % Kohlenhydrate, etwa 12 % Ballaststoffe, Vitamin B1, B6 und Folsäure. Der Mineralstoffgehalt an Magnesium beträgt 0,13%, an Eisen 60ppm[13]. Der Gehalt an Zink ist mit 14ppm nur halb so hoch wie derjenige von Erdnüssen[14].</p>
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<p>100 g enthalten 275 kcal bzw. 1152 kJ Energie (Brennwert).</p>
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<p>Wie alle Bohnenarten verwendet die Kichererbse unter anderem auch Raffinose als Speicherkohlenhydrat, wenngleich nur in relativ geringen Mengen von 290mg pro 100g Trockengewicht.[15] Dieser Dreifach-Zucker kann vom Menschen nicht unmittelbar verstoffwechselt werden und gelangt so in den Dickdarm, wo er unter Einfluss der Darmbakterien unter Gasbildung abgebaut wird. Raffinose ist als Ballaststoff anzusehen.</p>
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<html>
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</head>
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<h2><strong>Schwarze Tomatensamen - Schwarz von Tula</strong></h2>
<h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2>
<p>Das Black von Tula ist eine köstliche russische Tomate. Eine dunkle, ertragreiche alte Tomatensorte, die aus einer alten russischen Stadt stammt, Tula aus Russland. Diese alte russische Sorte produziert Tomaten mit einer einzigartigen tiefvioletten Farbe mit einem reichen süßen Geschmack. Das Schwarz von Tula ist weithin als eine der am besten aromatisierten dunklen Tomaten bekannt. Wenn die Früchte reif sind, wachsen sie bis zu 400 Gramm und haben einen Durchmesser von ca. 7-10 cm.</p>
<p>Früchte sind mittel bis groß und reifen zu einem Schwarzrot mit einem tief gefärbten Fruchtfleisch. Die Pflanze wächst kräftig und erreicht eine Größe von fast 2 Metern. Auch bei weniger Sonne im Sommer viel reife Frucht. Hohe Ausbeute.</p>
<p>Hoher Ertrag.</p>
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</html>
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<html>
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<h2><strong>Hawaiianische Holzrose, Holzrose Samen (Argyreia nervosa)</strong></h2>
<h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2>
<div>Die Hawaiianische Holzrose (Argyreia nervosa; Syn.: Argyreia speciosa (L. f.) Sweet, Convolvulus speciosus L. f.), auch Hawaiian Baby Woodrose, Monkey rose, Elefantenwinde oder Silberkraut genannt, ist eine Efeu-ähnlich aussehende Pflanze aus Indien, die zu den Windengewächsen (Convolvulaceae) gehört.</div>
<div>Die Hawaiianische Holzrose ist eine windende Pflanze, die bis zu 10 Meter hoch klettert. Die herzförmigen, auf der Unterseite behaarten Blätter erreichen eine Länge von bis zu 31 Zentimeter. Ihre Zellen enthalten einen latexartigen Milchsaft. Entgegen ihrem Namen ist sie ursprünglich im tropischen Asien heimisch. Man findet sie auf Hawaii, in Indien, Australien, Afrika und auf Sri Lanka.</div>
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</html>
Als Hokkaidokürbis (jap. 栗カボチャ, kuri-kabocha) werden mehrere von der japanischen Insel Hokkaidō stammende kleine Sorten des Riesenkürbis (Cucurbita maxima)