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Schwarzes Sesam Samen...
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<h2><strong>Schwarzes Sesam Samen (Sesamum indicum)</strong><br><span style="color: #ff0000;" class=""><strong>Preis für eine Packung mit 1 g (350) Samen.</strong></span><span style="font-size: 14pt;"><strong><span class="tlid-translation translation"><br></span></strong></span></h2>
<p><b style="color: #202122; font-size: 14px;">Sesam</b><span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span> </span>(</span><i style="color: #202122; font-size: 14px;">Sesamum indicum</i><span style="color: #202122; font-size: 14px;">) ist eine<span> </span></span>Pflanzenart<span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span> </span>aus der<span> </span></span>Familie<span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span> </span>der<span> </span></span>Sesamgewächse<span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span> </span>(Pedaliaceae). Er ist eine weit verbreitete<span> </span></span>Kulturpflanze<span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span> </span>und vermutlich eine der ersten gezielt angebauten<span> </span></span>Ölpflanzen<span style="color: #202122; font-size: 14px;">.<br></span></p>
<h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Wortherkunft">Wortherkunft</span><span class="mw-editsection" style="font-size: small;"><span class="mw-editsection-bracket" style="color: #54595d;">[</span>Bearbeiten<span class="mw-editsection-divider" style="color: #54595d;"><span> </span>|<span> </span></span>Quelltext bearbeiten<span class="mw-editsection-bracket" style="color: #54595d;">]</span></span></h2>
<p>Das Wort „Sesam“ wurde ins Deutsche spätestens im 16. Jahrhundert<sup id="cite_ref-1" class="reference">[1]</sup><span> </span>entlehnt aus<span> </span><span>lateinisch</span><span> </span><span lang="la-Latn">sēsamum</span><span> </span>und ähnlichen Formen, welche aus<span> </span><span>altgriechisch</span><span> </span><span lang="grc-Grek" class="Grek">σήσαμον</span><span> </span><span class="Latn" lang="grc-Latn">sēsamon</span><span> </span>und ähnlichen Formen übernommen worden waren, wohin sie wahrscheinlich aus einer semitischen Sprache gelangten.</p>
<h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Beschreibung">Beschreibung</span></h2>
<p style="color: #202122; font-size: 14px;">Sesam ist eine<span> </span>einjährige,<span> </span>krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 10 bis 120, selten bis 180 Zentimeter erreicht und verzweigt oder unverzweigt vorkommt. Die Stängel sind stumpf viereckig, gefurcht und kahl bis fein behaart und häufig besetzt mit Drüsen.</p>
<p style="color: #202122; font-size: 14px;">Die sehr variablen, drüsenbesetzten und fein behaarten<span> </span>Blätter<span> </span>sind gegen- oder wechselständig angeordnet. Die unteren Blätter sind eiförmig bis eiförmig-lanzettlich, dreiteilig gefiedert oder gelappt, 4 bis 20 Zentimeter lang, 2 bis 10 Zentimeter breit, am Ansatz gerundet bis stumpf, spitz zulaufend und am Rand gezähnt. Die Blattstiele sind 3 bis 11 Zentimeter lang. Die oberen Blätter sind kurzgestielt mit 0,5 bis 3 Zentimeter Länge. Die oberen Blätter sind mit 0,5 bis 2,5 Zentimeter Breite schlanker, ganzrandig und länglich-lanzettlich bis linealisch-lanzettlich.</p>
<p style="color: #202122; font-size: 14px;">Die Blüten sind weiß, rosa oder rosa mit dunkler Zeichnung. Der Kelch ist bleibend, die behaarten Kelchzipfel sind länglich und 2 bis 5 Millimeter lang. Die Krone ist 1,5 bis 3,3 Zentimeter lang, die<span> </span>Staubfäden<span> </span>unbehaart. Die<span> </span>Staubbeutel<span> </span>sind 2 bis 3 Millimeter lang. Der<span> </span>Fruchtknoten<span> </span>ist 1 bis 1,5 Millimeter lang und behaart, die Frucht eine länglich-quadratische, fein behaarte und mit Drüsen besetzte, an Ansatz wie Spitze abgerundete, 1,5 bis 3,2 Zentimeter lange und 6 bis 7 Millimeter breite<span> </span>Kapsel. Die Samen sind 2,5 bis 3 Millimeter lang und 1,5 Millimeter breit, farblich von schwarz, braun, gelblich bis weiß.</p>
<h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Verbreitung">Verbreitung</span></h2>
<p>Sesam ist ursprünglich in Teilen Indiens heimisch. Angebaut wird er heute in<span> </span>tropischen<span> </span>und<span> </span>subtropischen<span> </span>Gebieten weltweit.</p>
<h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Geschichte">Geschichte</span></h2>
<p style="color: #202122; font-size: 14px;">Der kultivierte Sesam stammt von Wildpflanzen aus<span> </span>Südasien<span> </span>ab, besonders von der<span> </span>Malabarküste, dem nordwestlichen<span> </span>Indien<span> </span>und dem pakistanischen<span> </span>Punjab. Diese ursprünglichen Wildsorten werden<span> </span><i>Sesamum malabaricum</i><span> </span>oder<span> </span><i>S. mulayanum</i><span> </span>genannt. An Fundstätten der<span> </span>Indus-Kultur<span> </span>wurde Sesam in Schichten des 3. Jahrtausends v. Chr. archäologisch nachgewiesen. Funde in<span> </span>Mesopotamien<span> </span>erbrachten den Nachweis von Sesam vor 2000 v. Chr. Im Laufe des 2. Jahrtausends hatte sich Sesam in weiten Teilen Indiens ausgebreitet. Vermutungen, dass es bereits früh Sesam in<span> </span>Afrika<span> </span>gab, haben sich nicht bestätigt.<span> </span>Altägyptische<span> </span>Funde sind zweifelhaft, Sesam in Ägypten während der<span> </span>griechischen Zeit<span> </span>(4.–1. Jahrhundert v. Chr.) gilt als wahrscheinlich. Die frühesten Spuren von Sesam weiter südlich in Afrika fanden sich im<span> </span>nubischen<span> </span>Ort<span> </span>Qasr Ibrim<span> </span>zwischen 300 und 500 n. Chr. Ansonsten scheint die Pflanze erst seit der jüngsten Zeit in Afrika vorzukommen.</p>
<h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Verwendung">Verwendung</span></h2>
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<p>Die Samen, das Öl und die Wurzel des Sesams werden für<span> </span>therapeutische<span> </span>und kulinarische Zwecke verwendet. Die ölreichen Samen des Sesams werden zu<span> </span>Sesamöl<span> </span>verarbeitet, das vor allem zum Kochen verwendet wird – aus gerösteten Samen gepresst auch als würzende Zutat (z. B.<span> </span>Gomashio<span> </span>(jap.)/Kkaesogeum (kor.)). Die ganzen Samen dienen – oft geröstet – zur Verfeinerung von Backwaren und zum Würzen von Speisen. Sesam gehört zu den<span> </span>selenreichsten<span> </span>Lebensmitteln (800 µg/100 g). Darüber hinaus enthält Sesam mit über 700 mg pro 100 g eine beachtliche Menge<span> </span>Calcium.<sup id="cite_ref-6" class="reference">[6]</sup><span> </span>Sesam ist ein starkes Allergen und muss als<span> </span>deklarationspflichtiges Allergen<span> </span>bei verarbeiteten Lebensmitteln auch bei geringsten Mengen in der Zutatenliste angegeben werden.</p>
<p>Weitere Verwendungen:</p>
<ul>
<li>Halva, eine Süßware, in der Sesam als Zutat verwendet wird</li>
<li>Tahina, eine Paste aus gemahlenen Sesamsamen in der arabischen Küche und wichtiger Bestandteil von<span> </span>Hummus</li>
<li>Sesamriegel, ein handlicher Snack, für den ganze Sesamkörner mit Honig oder Zucker verarbeitet werden</li>
</ul>
<p>Als Heilmittel dient das aus den reifen Samen durch Kaltpressung oder Extraktion und nachfolgende Raffination gewonnene fette Öl. Die Wirkstoffe sind<span> </span>Ölsäure<span> </span>und<span> </span>Linolsäure, daneben<span> </span>Palmitinsäure,<span> </span>Stearinsäure,<span> </span>Lignane,<span> </span>Sesamin,<span> </span>Sesamolin,<span> </span>Sterole.</p>
<p>Pharmazeutisch nutzt man Sesamöl in<span> </span>Salben. Es erleichtert das Ablösen von Hautschorf und Krusten und hat allgemein pflegende Eigenschaften bei trockener Haut.<sup id="cite_ref-7" class="reference">[7]</sup><span> </span>In Injektionslösungen ist es als Lösungsmittel für fettlösliche Arzneimittel in Gebrauch. Das in Spuren enthaltene<span> </span>Sesamol<span> </span>besitzt zusammen mit<span> </span>Pyrethrum<span> </span>eine synergetische Wirkung in Insektenbekämpfungsmitteln.</p>
<p>Die in der koreanischen Küche zum Einwickeln von<span> </span>Bulgogi,<span> </span>Galbi<span> </span>oder<span> </span>Samgyeopsal<span> </span>verwendeten „Sesamblätter“ (깻닢) sind nicht Blätter der Sesampflanze, sondern der Pflanze<span> </span>Perilla, die wegen der ähnlichen Blattform auch als „wilder Sesam“ bezeichnet wird.</p>
<p><br><br></p>
<p><span style="color: #202122; font-size: 14px;"></span></p>
P 285 B (1 g)

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