Goronong orange C. chinense. Eine sehr schöne, reichtragende Sorte, ihr Aroma wird nur von ihrem Blütenduft übertroffen. Das stake Aroma der Früchte erinnert an Auszüge von Pfisich und Aprikosen. Schärfe 10. Sie stammt ursprünglich aus Malaysia. Art:
Goronong orange C. chinense. Eine sehr schöne, reichtragende Sorte, ihr Aroma wird nur von ihrem Blütenduft übertroffen. Das stake Aroma der Früchte erinnert an Auszüge von Pfisich und Aprikosen. Schärfe 10. Sie stammt ursprünglich aus Malaysia.
Art: C. chinense
Schärfe: 10
Reifung: von grün nach orange
Reifezeit: 60-70 Tage
Frucht: ca. 20 x 65 mm, gefaltet, unregelmäßig, sackförmig, gewellt, relativ dünnfleischig
Herkunft: Malaysia
Wuchs: buschig, ausladende Krone, ca. 70-90 cm Höhe
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<h2><strong>Schwarze Tomatensamen - Schwarz von Tula</strong></h2>
<h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2>
<p>Das Black von Tula ist eine köstliche russische Tomate. Eine dunkle, ertragreiche alte Tomatensorte, die aus einer alten russischen Stadt stammt, Tula aus Russland. Diese alte russische Sorte produziert Tomaten mit einer einzigartigen tiefvioletten Farbe mit einem reichen süßen Geschmack. Das Schwarz von Tula ist weithin als eine der am besten aromatisierten dunklen Tomaten bekannt. Wenn die Früchte reif sind, wachsen sie bis zu 400 Gramm und haben einen Durchmesser von ca. 7-10 cm.</p>
<p>Früchte sind mittel bis groß und reifen zu einem Schwarzrot mit einem tief gefärbten Fruchtfleisch. Die Pflanze wächst kräftig und erreicht eine Größe von fast 2 Metern. Auch bei weniger Sonne im Sommer viel reife Frucht. Hohe Ausbeute.</p>
<p>Hoher Ertrag.</p>
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<h2><strong>Schwarzes Sesam Samen (Sesamum indicum)</strong><br><span style="color: #ff0000;" class=""><strong>Preis für eine Packung mit 1 g (350) Samen.</strong></span><span style="font-size: 14pt;"><strong><span class="tlid-translation translation"><br></span></strong></span></h2>
<p><b style="color: #202122; font-size: 14px;">Sesam</b><span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span> </span>(</span><i style="color: #202122; font-size: 14px;">Sesamum indicum</i><span style="color: #202122; font-size: 14px;">) ist eine<span> </span></span>Pflanzenart<span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span> </span>aus der<span> </span></span>Familie<span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span> </span>der<span> </span></span>Sesamgewächse<span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span> </span>(Pedaliaceae). Er ist eine weit verbreitete<span> </span></span>Kulturpflanze<span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span> </span>und vermutlich eine der ersten gezielt angebauten<span> </span></span>Ölpflanzen<span style="color: #202122; font-size: 14px;">.<br></span></p>
<h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Wortherkunft">Wortherkunft</span><span class="mw-editsection" style="font-size: small;"><span class="mw-editsection-bracket" style="color: #54595d;">[</span>Bearbeiten<span class="mw-editsection-divider" style="color: #54595d;"><span> </span>|<span> </span></span>Quelltext bearbeiten<span class="mw-editsection-bracket" style="color: #54595d;">]</span></span></h2>
<p>Das Wort „Sesam“ wurde ins Deutsche spätestens im 16. Jahrhundert<sup id="cite_ref-1" class="reference">[1]</sup><span> </span>entlehnt aus<span> </span><span>lateinisch</span><span> </span><span lang="la-Latn">sēsamum</span><span> </span>und ähnlichen Formen, welche aus<span> </span><span>altgriechisch</span><span> </span><span lang="grc-Grek" class="Grek">σήσαμον</span><span> </span><span class="Latn" lang="grc-Latn">sēsamon</span><span> </span>und ähnlichen Formen übernommen worden waren, wohin sie wahrscheinlich aus einer semitischen Sprache gelangten.</p>
<h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Beschreibung">Beschreibung</span></h2>
<p style="color: #202122; font-size: 14px;">Sesam ist eine<span> </span>einjährige,<span> </span>krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 10 bis 120, selten bis 180 Zentimeter erreicht und verzweigt oder unverzweigt vorkommt. Die Stängel sind stumpf viereckig, gefurcht und kahl bis fein behaart und häufig besetzt mit Drüsen.</p>
<p style="color: #202122; font-size: 14px;">Die sehr variablen, drüsenbesetzten und fein behaarten<span> </span>Blätter<span> </span>sind gegen- oder wechselständig angeordnet. Die unteren Blätter sind eiförmig bis eiförmig-lanzettlich, dreiteilig gefiedert oder gelappt, 4 bis 20 Zentimeter lang, 2 bis 10 Zentimeter breit, am Ansatz gerundet bis stumpf, spitz zulaufend und am Rand gezähnt. Die Blattstiele sind 3 bis 11 Zentimeter lang. Die oberen Blätter sind kurzgestielt mit 0,5 bis 3 Zentimeter Länge. Die oberen Blätter sind mit 0,5 bis 2,5 Zentimeter Breite schlanker, ganzrandig und länglich-lanzettlich bis linealisch-lanzettlich.</p>
<p style="color: #202122; font-size: 14px;">Die Blüten sind weiß, rosa oder rosa mit dunkler Zeichnung. Der Kelch ist bleibend, die behaarten Kelchzipfel sind länglich und 2 bis 5 Millimeter lang. Die Krone ist 1,5 bis 3,3 Zentimeter lang, die<span> </span>Staubfäden<span> </span>unbehaart. Die<span> </span>Staubbeutel<span> </span>sind 2 bis 3 Millimeter lang. Der<span> </span>Fruchtknoten<span> </span>ist 1 bis 1,5 Millimeter lang und behaart, die Frucht eine länglich-quadratische, fein behaarte und mit Drüsen besetzte, an Ansatz wie Spitze abgerundete, 1,5 bis 3,2 Zentimeter lange und 6 bis 7 Millimeter breite<span> </span>Kapsel. Die Samen sind 2,5 bis 3 Millimeter lang und 1,5 Millimeter breit, farblich von schwarz, braun, gelblich bis weiß.</p>
<h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Verbreitung">Verbreitung</span></h2>
<p>Sesam ist ursprünglich in Teilen Indiens heimisch. Angebaut wird er heute in<span> </span>tropischen<span> </span>und<span> </span>subtropischen<span> </span>Gebieten weltweit.</p>
<h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Geschichte">Geschichte</span></h2>
<p style="color: #202122; font-size: 14px;">Der kultivierte Sesam stammt von Wildpflanzen aus<span> </span>Südasien<span> </span>ab, besonders von der<span> </span>Malabarküste, dem nordwestlichen<span> </span>Indien<span> </span>und dem pakistanischen<span> </span>Punjab. Diese ursprünglichen Wildsorten werden<span> </span><i>Sesamum malabaricum</i><span> </span>oder<span> </span><i>S. mulayanum</i><span> </span>genannt. An Fundstätten der<span> </span>Indus-Kultur<span> </span>wurde Sesam in Schichten des 3. Jahrtausends v. Chr. archäologisch nachgewiesen. Funde in<span> </span>Mesopotamien<span> </span>erbrachten den Nachweis von Sesam vor 2000 v. Chr. Im Laufe des 2. Jahrtausends hatte sich Sesam in weiten Teilen Indiens ausgebreitet. Vermutungen, dass es bereits früh Sesam in<span> </span>Afrika<span> </span>gab, haben sich nicht bestätigt.<span> </span>Altägyptische<span> </span>Funde sind zweifelhaft, Sesam in Ägypten während der<span> </span>griechischen Zeit<span> </span>(4.–1. Jahrhundert v. Chr.) gilt als wahrscheinlich. Die frühesten Spuren von Sesam weiter südlich in Afrika fanden sich im<span> </span>nubischen<span> </span>Ort<span> </span>Qasr Ibrim<span> </span>zwischen 300 und 500 n. Chr. Ansonsten scheint die Pflanze erst seit der jüngsten Zeit in Afrika vorzukommen.</p>
<h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Verwendung">Verwendung</span></h2>
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<div class="thumbinner" style="font-size: 13.16px;">
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<p>Die Samen, das Öl und die Wurzel des Sesams werden für<span> </span>therapeutische<span> </span>und kulinarische Zwecke verwendet. Die ölreichen Samen des Sesams werden zu<span> </span>Sesamöl<span> </span>verarbeitet, das vor allem zum Kochen verwendet wird – aus gerösteten Samen gepresst auch als würzende Zutat (z. B.<span> </span>Gomashio<span> </span>(jap.)/Kkaesogeum (kor.)). Die ganzen Samen dienen – oft geröstet – zur Verfeinerung von Backwaren und zum Würzen von Speisen. Sesam gehört zu den<span> </span>selenreichsten<span> </span>Lebensmitteln (800 µg/100 g). Darüber hinaus enthält Sesam mit über 700 mg pro 100 g eine beachtliche Menge<span> </span>Calcium.<sup id="cite_ref-6" class="reference">[6]</sup><span> </span>Sesam ist ein starkes Allergen und muss als<span> </span>deklarationspflichtiges Allergen<span> </span>bei verarbeiteten Lebensmitteln auch bei geringsten Mengen in der Zutatenliste angegeben werden.</p>
<p>Weitere Verwendungen:</p>
<ul>
<li>Halva, eine Süßware, in der Sesam als Zutat verwendet wird</li>
<li>Tahina, eine Paste aus gemahlenen Sesamsamen in der arabischen Küche und wichtiger Bestandteil von<span> </span>Hummus</li>
<li>Sesamriegel, ein handlicher Snack, für den ganze Sesamkörner mit Honig oder Zucker verarbeitet werden</li>
</ul>
<p>Als Heilmittel dient das aus den reifen Samen durch Kaltpressung oder Extraktion und nachfolgende Raffination gewonnene fette Öl. Die Wirkstoffe sind<span> </span>Ölsäure<span> </span>und<span> </span>Linolsäure, daneben<span> </span>Palmitinsäure,<span> </span>Stearinsäure,<span> </span>Lignane,<span> </span>Sesamin,<span> </span>Sesamolin,<span> </span>Sterole.</p>
<p>Pharmazeutisch nutzt man Sesamöl in<span> </span>Salben. Es erleichtert das Ablösen von Hautschorf und Krusten und hat allgemein pflegende Eigenschaften bei trockener Haut.<sup id="cite_ref-7" class="reference">[7]</sup><span> </span>In Injektionslösungen ist es als Lösungsmittel für fettlösliche Arzneimittel in Gebrauch. Das in Spuren enthaltene<span> </span>Sesamol<span> </span>besitzt zusammen mit<span> </span>Pyrethrum<span> </span>eine synergetische Wirkung in Insektenbekämpfungsmitteln.</p>
<p>Die in der koreanischen Küche zum Einwickeln von<span> </span>Bulgogi,<span> </span>Galbi<span> </span>oder<span> </span>Samgyeopsal<span> </span>verwendeten „Sesamblätter“ (깻닢) sind nicht Blätter der Sesampflanze, sondern der Pflanze<span> </span>Perilla, die wegen der ähnlichen Blattform auch als „wilder Sesam“ bezeichnet wird.</p>
<p><br><br></p>
<p><span style="color: #202122; font-size: 14px;"></span></p>
<div class=""rte""><h2><strong>Quinoa Samen (Chenopodium quinoa)</strong></h2><h2><span style="color:#ff0000;"><strong>Preis für packung von 700+- (2g) Samen.</strong></span></h2><p>Quinoa (Chenopodium quinoa, Quechua kinwa, Aussprache: ˈkinwɑ), auch Inkareis, Reismelde, Inkakorn, Reisspinat, Andenhirse oder Perureis genannt, gehört zur Familie der Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae). UN-Generalsekretär Ban Ki Moon erklärte das Jahr 2013 zum Jahr der Quinoa. Die Pflanze soll aufgrund ihrer spezifischen Vorteile helfen, den Hunger auf der Welt, gerade in Zeiten des Klimawandels, zu bekämpfen.</p><p><strong>Beschreibung</strong></p><p>Quinoa ist eine einjährige krautige Pflanze mit einer Wuchshöhe von 50 bis 150 cm. Der aufrechte Stängel ist verzweigt. Die dicklichen Blätter sind rhombisch und am Rand gezähnt. Die endständigen, aufrechten Blütenstände bestehen aus knäueligen Teilblütenständen. Die unscheinbaren grünen Blüten besitzen eine fünfteilige Blütenhülle. Der oberständige Fruchtknoten entwickelt sich nach Selbstbestäubung zu einer etwa zwei Millimeter großen Nussfrucht.</p><p><strong>Nutzung</strong></p><p>Die mineralstoffreichen Blätter werden als Gemüse oder Salat verzehrt. Die senfkorngroßen Samen haben eine getreideähnliche Zusammensetzung, daher wird Quinoa − ebenso wie Amarant −, als glutenfreies Pseudogetreide bezeichnet. Botanisch zählt Quinoa aber zu den Fuchsschwanzgewächsen, und es ist folglich eher mit dem Spinat oder den Rüben verwandt. Der Gehalt an Eiweiß und einigen Mineralien (besonders Magnesium und Eisen) übertrifft sogar den Gehalt bei gängigen Getreidearten. Das Aminosäurespektrum umfasst alle essentiellen Aminosäuren, darunter auch Lysin. Dagegen enthält Quinoa in den Samen kein Vitamin A oder C; die Fettsäuren sind zu über 50 Prozent ungesättigt. Es lässt sich gut anstelle von Reis verwenden.</p><p>Der Naturkosthandel führt Quinoa pur oder als Zutat in Müslimischungen. Für die Inkas war es ein Mittel gegen Halsentzündungen. Besonders für Menschen, die unter Zöliakie (Glutenunverträglichkeit) leiden, bildet es einen vollwertigen Getreideersatz. Aufgrund dieser Eigenschaften ist es für Allergiker geeignet und in der vegetarischen sowie veganen Küche sehr beliebt. Quinoa eignet sich auch für die Herstellung von glutenfreiem Bier.</p><p><strong>Anbau</strong></p><p>Quinoa stammt aus Südamerika, wo es seit 6000 Jahren gemeinsam mit Amarant (lokale Bezeichnung Kiwicha) ein Hauptnahrungsmittel ist. Es wurde besonders in den Hochebenen der Anden oberhalb einer Höhe von 4000 m angebaut. Dort waren die beiden Pflanzen für die Menschen unentbehrlich, da Mais als einziger Ersatz in diesen Höhen nicht mehr angebaut werden konnte. Während der spanischen Eroberungszüge und Kriege gegen die Inkas und Azteken im 16. Jahrhundert (siehe Francisco Pizarro und Hernán Cortés) wurde der Anbau von Quinoa und Amarant verboten und sogar unter Todesstrafe gestellt. Damit sollten die Völker geschwächt werden. Das als „unchristlich“ eingestufte Nahrungsmittel blieb dadurch in Europa bis in das 20. Jahrhundert hinein nahezu unbekannt.</p><p>1993 machte ein Bericht der NASA Quinoa als „neues“ Getreide, das sich durch seine hohen Eiweißwerte und einzigartige Aminosäurestruktur besonders für die Nutzung in Controlled Ecological Life Support Systems (z. B. Raumstationen oder Kolonien) eignen würde, international bekannt.</p><p>Die Nachfrage stieg in den kommenden Jahren in Europa und Nordamerika sprunghaft an. Die steigende Nachfrage führte zu einem erhöhten Weltmarktpreis und steigenden Einkünften der Quinoa-Bauern. Andererseits konnten sich nun immer weniger Bolivianer und Peruaner das stark verteuerte Lebensmittel leisten und mussten auf billigere, industriell verarbeitete Lebensmittel ausweichen.</p><p>Laut FAO wurden 2013 weltweit 103.418 t Quinoa geerntet. Hauptanbauländer sind Peru, Bolivien und Ecuador. In Deutschland werden nur geringe Mengen – meist zu Versuchszwecken – angebaut. Wird Quinoa in Mitteleuropa angebaut, so erfolgt die Aussaat von Anfang bis Mitte April. Die Ernte erfolgt ab Mitte September mit Mähdreschern. Da die Körner in den großen Fruchtständen ungleichmäßig reifen, ist nach der Ernte die Trocknung der Körner erforderlich.</p><p>Heute wird der Anbau dieses Pseudogetreides im Rahmen von Entwicklungsprojekten in Peru und Bolivien gefördert, da die Pflanzen geringe Ansprüche an Boden und Wasser stellen und als ein gesundes alternatives Nahrungsmittel erkannt wurden.</p><p><strong>Gesundheitsaspekte</strong></p><p>Den Schutz vor Schädlingen erreicht Quinoa durch bitter schmeckende Saponine, die auf der Samenschale liegen. In ungeschältem Zustand ist Quinoa daher ungenießbar. Handelsübliches Quinoa ist geschält oder gewaschen und dadurch vom Saponin befreit und entbittert. Der Saponingehalt wird durch dieses Verfahren erheblich reduziert. Durch ein Erhitzen/Kochen kann etwa ein Drittel der eventuell verbliebenen Saponine unschädlich gemacht werden. Der mögliche Restgehalt an Saponinen ist für den Menschen nicht schädlich, da sie kaum vom Darm aufgenommen werden.</p><p>Saponine sind Glycoside von Steroiden, wie diejenigen, die in der Zellmembran vorkommen. Sie zeigen eine große Strukturvielfalt und damit eine große Variabilität in den biologischen Eigenschaften auf. Manche Saponine können den Cholesteringehalt im Plasma (Blutfettwerte) senken.</p></div>
<h2 class=""><strong>Kichererbse Samen (Cicer arietinum)</strong></h2>
<h2><span style="color: #ff0000;" class=""><strong><strong>Preis Für Packung von 6g (20) Samen.</strong></strong></span></h2>
<p>Die Kichererbse (Cicer arietinum), auch Echte Kicher, Römische Kicher, Venuskicher oder Felderbse genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Kichererbsen (Cicer) in der Unterfamilie Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Mit der Erbse (Pisum sativum) ist sie nicht näher verwandt. Sie ist eine alte Nutzpflanze.</p>
<p> </p>
<p><strong>Namensherkunft</strong></p>
<p>Der Name Kicher (mhd. kicher, ahd. kihhira) ist aus dem Lateinischen entlehnt – lateinisch cicer heißt „Erbse“. Die Bezeichnung Kichererbse ist also ein Pleonasmus und bedeutet eigentlich „Erbsenerbse“.[1] Die lateinische Artbezeichnung arietinum „widderartig“ wurde angeblich gewählt, weil der Samen einem Widderkopf ähneln soll.</p>
<p> </p>
<p><strong>Beschreibung</strong></p>
<p>Die Kichererbse ist eine einjährige krautige Pflanze, die Wuchshöhen von bis zu 1 Meter erreicht. Die vierkantigen Stängel sind aufrecht bis liegend und mehr oder weniger verzweigt. Die wechselständigen Laubblätter sind unpaarig gefiedert und etwa 5 bis 10 mm groß. Die Nebenblätter sind in zwei bis fünf Spitzen gespalten.</p>
<p> </p>
<p>Einzeln in den Blattachseln an einem langen, geknieten Stiel stehen die Blüten. Die purpurroten, violetten, lila oder weißen Blüten sind 10 bis 12 mm groß.</p>
<p> </p>
<p>Die mit etwa 3 cm relativ kurzen Hülsenfrüchte enthalten normalerweise zwei unregelmäßig geformte Samen von beiger, dunkler oder schwarzer Farbe; die Samen können gegessen werden. Die Tausendkornmasse, veraltet das Tausendkorngewicht genannt, beträgt zwischen 110 und 380 g.</p>
<p> </p>
<p>Die Samen der Kichererbse können leicht mit denen der Saat-Platterbse (Lathyrus sativus) verwechselt werden.</p>
<p> </p>
<p><strong>Systematik</strong></p>
<p>Die Erstveröffentlichung von Cicer arietinum erfolgte 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum, 2: 738[3]. Synonyme für Cicer arietinum L. sind: Cicer album hort., Cicer arientinium L., Cicer arientinum L., Cicer edessanum Bornm., Cicer grossum Salisb., Cicer nigrum hort., Cicer physodes Rchb., Cicer rotundum Alef., Cicer sativum Schkuhr, Cicer sintenisii Bornm., Ononis crotalarioides M.E.Jones.</p>
<p> </p>
<p>Cicer arietinum gehört zur Serie Cicer aus der Sektion Cicer in der Untergattung Cicer innerhalb der Gattung Cicer.</p>
<p> </p>
<p><strong>Verbreitung</strong></p>
<p>In Kleinasien war die Kichererbse schon vor 8000 Jahren im Anbau und wurde von dort in den Mittelmeerraum und nach Indien verbreitet. Sie stammt wahrscheinlich von der wild wachsenden Cicer reticulatum Lad. ab. Heute werden Kichererbsen in vielen subtropischen Gebieten der Erde angebaut. Indien und Pakistan sind weltweit führend in der Produktion.</p>
<p>Sorten der Kichererbse stellen geringe Ansprüche an den Boden und kommen mit wenig Wasser aus. In den gemäßigten Klimazonen sind die Erträge wegen mangelnder Wärme nur gering.</p>
<p> </p>
<p><strong>Geschichte</strong></p>
<p>Älteste Funde stammen aus der Jungsteinzeit (Neolithikum) in der Türkei und im Vorderen Orient. In Griechenland ab dem Spätneolithikum und seit Beginn der Metallzeiten gehören Hülsenfrüchte zum festen Bestand der Nahrung. In Urartu wurden Kichererbsen in Karmir Blur, Yoncatepe und Bastam gefunden. Auch aus Troja VIIb und Gordion sind Kichererbsen bekannt.</p>
<p> </p>
<p>Seit dem klassischen Altertum wird die Kichererbse in Griechenland und Italien als Nutzpflanze angebaut. In Deutschland stammt der einzige Fund von Samen aus der Römerzeit. In der Landgüterordnung Karls des Großen ist die Kichererbse als ‚cicerum italicum‘ im Kapitel 70 aufgelistet. Hildegard von Bingen empfahl Kicher als leichte und angenehme Speise und als Mittel gegen Fieber. Albertus Magnus unterschied drei verschiedene Sorten: weiße, rote und schwarze oder dunkle Form. Hieronymus Bock erwähnte die Zysern (Bezeichnung in Kräuterbüchern des 16. Jh. für Kicher: Ziser oder Zisererbsen) nicht zum Gebrauch in der Küche, sondern vielmehr als Arznei. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde in den Weinbergen am Rhein und in Württemberg die dunkelsamige Kichererbse geröstet als Kaffee-Ersatz gebraucht.</p>
<p> </p>
<p><strong>Verwendung</strong></p>
<p>Die Kichererbse wird im Wesentlichen zur Ernährung des Menschen angebaut. Hauptanbaugebiete der Kichererbse sind heute die Türkei, Nordafrika, Mexiko, Afghanistan, Indien, Pakistan und Spanien. In Mexiko und Indien sind Kichererbsen nach wie vor ein wichtiges Grundnahrungsmittel. In der Küche finden besonders zwei Sorten Anwendung: die kleinen, runzeligen Samen aus Indien und die größeren rundlichen, beige-gelben Samen aus dem Mittelmeerraum, die in Europa bekannter und verbreiteter sind.</p>
<p> </p>
<p>Man kann sie fertig gekocht in Dosen oder als getrocknete Samen kaufen, ähnlich wie bei grünen Erbsen. Die getrockneten Samen werden kalt eingeweicht (12 bis 24 Stunden und länger) und dann beispielsweise als Eintopf, Brühe oder Püree zubereitet. Im Vorderen Orient und in Nordafrika werden Kichererbsen unter anderem geröstet und wie Nüsse verzehrt. Aus gewürztem Kichererbsenbrei wird auch der im Nahen Osten und Nordafrika weitverbreitete Falafel hergestellt. In der orientalischen Küche ist eine Paste unter anderem aus Kichererbsen und Sesam, genannt „Hommos we Tahini“ oder auch nur kurz Hummus (Schreibweise im lateinischen Alphabet variiert), sehr beliebt. Eine andere Zubereitung aus Kichererbsenmehl ist die italienische Farinata, die auch in der französischen Stadt Nizza unter dem Namen Socca bekannt ist. Ferner kennt man in Spanien Speisen mit Kichererbsen (span. garbanzos) z.B. ist Cocido madrileño ein gekochtes Nationalgericht. Im Orient ist als "Schimitt" bekannt ein Gebäck aus vergorenen Samen. In der Türkei kennt man zweimal geröstete Samen unter dem Namen "Leblebi", die man wie Nüsse verzehrt, aber man kocht auch einen Eintopf mit Fleisch, der im ganzen Land verbreitet ist. In der Provence wird aus Kichererbsenmehl gemischt mit Weizenmehl ein Gebäck hergestellt. In Indien bereitet man aus jungen Kichererbsenpflanzen einen Salat oder verzehrt die gekochten Kichererbsen unter dem Namen Chana Masala.</p>
<p> </p>
<p><strong>Inhaltsstoffe</strong></p>
<p>Rohe „Kichererbsen“ – korrekt wäre „Kichererbsensamen“ – enthalten den unverdaulichen Giftstoff Phasin und den Bitterstoff Saponin[11], weshalb das Einweichwasser weggeschüttet, mindestens einmal gewechselt und zum Kochen frisches Wasser verwendet werden sollte.</p>
<p> </p>
<p>Kichererbsen enthalten rund 20 % Eiweiß mit einem relativ hohen Anteil der essentiellen Aminosäuren Lysin (10 %) und Threonin (5 %),[12] 40 % Kohlenhydrate, etwa 12 % Ballaststoffe, Vitamin B1, B6 und Folsäure. Der Mineralstoffgehalt an Magnesium beträgt 0,13%, an Eisen 60ppm[13]. Der Gehalt an Zink ist mit 14ppm nur halb so hoch wie derjenige von Erdnüssen[14].</p>
<p> </p>
<p>100 g enthalten 275 kcal bzw. 1152 kJ Energie (Brennwert).</p>
<p> </p>
<p>Wie alle Bohnenarten verwendet die Kichererbse unter anderem auch Raffinose als Speicherkohlenhydrat, wenngleich nur in relativ geringen Mengen von 290mg pro 100g Trockengewicht.[15] Dieser Dreifach-Zucker kann vom Menschen nicht unmittelbar verstoffwechselt werden und gelangt so in den Dickdarm, wo er unter Einfluss der Darmbakterien unter Gasbildung abgebaut wird. Raffinose ist als Ballaststoff anzusehen.</p>
Goronong orange C. chinense. Eine sehr schöne, reichtragende Sorte, ihr Aroma wird nur von ihrem Blütenduft übertroffen. Das stake Aroma der Früchte erinnert an Auszüge von Pfisich und Aprikosen. Schärfe 10. Sie stammt ursprünglich aus Malaysia. Art: