Riesenpflanze (mit Riesenfrüchten)

Amazonas Riesenseerose Samen (Victoria amazonica) 2.25 - 11
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Amazonas Riesenseerose Samen (Victoria amazonica)

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Amazonas Riesenseerose Samen (Victoria amazonica)

Preis für packung von 1 Samen.

Victoria amazonica, auch Amazonas-Riesenseerose genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Riesenseerosen (Victoria) innerhalb der Familie der Seerosengewächse (Nymphaeaceae). Sie ist in de

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Amazonas Riesenseerose Samen (Victoria amazonica)

Preis für packung von 1 Samen.

Victoria amazonica, auch Amazonas-Riesenseerose genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Riesenseerosen (Victoria) innerhalb der Familie der Seerosengewächse (Nymphaeaceae). Sie ist in den flachen Gewässern, wie in Altwässern und Bayous, des Amazonas-Beckens heimisch.

Vegetative Merkmale

Victoria amazonica ist eine krautige Pflanze. Die Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Der untergetauchte Blattstiel besitzt eine Länge von 7 bis 8 Meter. Die auf dem Wasser schwimmende Blattspreite besitzt einen Durchmesser von bis zu 3 Meter.

Generative Merkmale

Die Blüten weisen Durchmesser von bis zu 40 Zentimeter auf. Die Blüten sind in ihrer ersten Nacht, in der sie sich öffnen, weiß und wechseln ihre Farbe in der zweiten Nacht zu rosafarben. Die Bestäubung erfolgt durch Käfer.

Systematik und botanische Geschichte

Victoria amazonica gehört zur Gattung Victoria in der Unterfamilie Nymphaeoideae innerhalb der Familie Nymphaeaceae, früher Euryalaceae.[1] Synonyme für Victoria amazonica (Poepp.) J.C.Sowerby sind: Euryale amazonica Poepp., Nymphaea victoria R.H.Schomb. ex Lindl. nom. inval., Victoria amazonica Planch. ex Casp., Victoria regia Lindl., Victoria regia var. randii hort. ex Conard nom. inval., Victoria regina R.H.Schomb.[1][2]

Die Erstbeschreibung dieser Art erfolgte 1836 unter dem Namen (Basionym) Euryale amazonica Poepp. durch Eduard Friedrich Poeppig in Reise in Chile, Peru, Band 2, S. 432 (Frorieps Notizen 35, 1832, S. 131).[1][2] Der heute gültige Name wurde 1850 durch James de Carle Sowerby in Annals and Magazine of Natural History, Ser. 2, 6, S. 310 veröffentlicht.

John Lindley stellte 1837 in Monog. 3 die Gattung Victoria auf.[2] Im Oktober 1837 veröffentlichte Lindley, basierend auf Pflanzenexemplaren, die durch Robert Schomburgk in Britisch-Guayana gesammelt wurden, den Namen Victoria regia. Lindley benannte die Gattung Victoria und die Art Victoria regia nach der damals jüngst gekrönten britischen Königin Victoria.[3] Die Schreibweise nach Schomburgks Beschreibung im Athenaeum, einen Monat zuvor veröffentlicht, war noch mit Victoria Regina angegeben.[4] Trotz der Tatsache, dass die Schreibweise durch die Botanical Society of London für ihr neues Emblem angepasst wurde, wurde Lindleys Version während des 19. Jahrhunderts durchweg benutzt.

In der Erstbeschreibung als Euryale amazonica aus dem Jahr 1832 beschrieb Eduard Friedrich Poeppig eine Ähnlichkeit mit Euryale ferox. Eine Sammlung und Beschreibung wurde ebenso durch den französischen Botaniker Aimé Bonpland im Jahr 1825 erstellt.[3] 1850 bemerkte James de Carle Sowerby in Ann. Mag. Nat. Hist., Ser. 2, 6, 310 Poeppigs frühere Beschreibung und überführte das Artepitheton zu amazonica. Der neue Name wurde durch Lindley jedoch abgelehnt. Die aktuelle Bezeichnung Victoria amazonica setzte sich dadurch erst im 20. Jahrhundert durch.

Unter dem Namen Victoria regia war sie einst Gegenstand einer Rivalität zwischen viktorianischen Gärtnern in England. Stets auf der Suche nach einer spektakulären neuen Art mit denen sie ihre Peers beeindrucken konnten, begannen die viktorianischen Gärtner (In Wahrheit gärtnerten sie nie selbst, sondern beschäftigten talentierte Gartenbauer so wie Joseph Paxton (für Devonshire) und den in Vergessenheit geratenen Herr Ivison (für Northumberland) um ihre Liegenschaften und Gärten zu pflegen.) wie der Duke of Devonshire und der Duke of Northumberland einen Wettstreit darum wer der Erste sein würde diese enorme „Seerose“ zunächst zu kultivieren und dann zur Blüte zu bringen. Letztlich waren es die beiden eben erwähnten Herzöge, die dies erreichten, wobei es Joseph Paxton (für den Duke of Devonshire) als erstes im November 1849 [6] gelang indem er den warmen sumpfigen Habitat dieser Art nachbaute („nicht einfach im winterlichen England ausgerüstet lediglich mit einer kohlebefeuerten Heizung“)[7][8], und ein gewisser „Herr Ivison“ als Zweitem jedoch längerfristig erfolgreichen (für Northumberland) im Syon House[9].

Diese Pflanzenart erregte öffentliches Aufsehen und wurde Gegenstand etlicher ihr gewidmeter wissenschaftlicher Einzeldarstellungen. Die botanischen Illustrationen von kultivierten Exemplaren in Fitchs und W. J. Hookers Arbeit Victoria Regia von 1851[10] erfuhren kritische Würdigung im Athenaeum, „they are accurate, and they are beautiful“ (dt.: „sie sind akkurat und sie sind schön“).[11] Der Duke of Devonshire beschenkte Königin Victoria mit einer der ersten Blüten[6] und benannte sie ihr zu Ehren. Die Seerose mit ihren Stützrippen auf der Blattunterseite wie „Träger und Halter“, inspirierten Paxton später zum Bau des Crystal Palace, einem Gebäude viermal so groß wie der Petersdom in Rom.

Kulturbedingungen

Diese tropische Wasserpflanze weist eine Winterhärte entsprechend der USDA-Klimazonen 10-11 auf. Sie kann zwar in Teichen und Schaubecken den Sommer über auch in Gebieten in denen es Frost gibt in Freien kultiviert werden, muss dann aber zur Überwinterung in frostfreie Räume gebracht werden. Üblicherweise wird sie aber wie einjährige Pflanzen im späten Winter ausgesät, in Containern im Gewächshaus vorkultiviert und dann den Sommer über in den Schaubecken weiter gepflegt. In botanischen Gärten der gemäßigten Zonen wird Victoria amazonica oft in Gewächshäusern gepflegt. Sie gedeiht am besten in klarem Süßwasser bei voller Sonne.

Wappen und Mythologie

Als Abbildung ist Victoria amazonica Teil des Wappens von Guyana.

Victoria amazonica fand auch Eingang in die Mythologie der Guaraní, wonach der Mond eine sich opfernde Prinzessin zur Victoria amazonica, dem „Stern der Wasser“ umwandelte.

Video:

HOW TO GROW LOTUS FROM SEEDS 

F 78
2017-11-20

Technische Daten

Handverlesene Samen?
Handverlesenes Saatgut
Bio Samen ?
Bio-Samen
Herkunft der Samen?
Samen importiert aus: Thailand

USDA Hardiness zone

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