Sorte aus Serbien
Aubergine Samen Einheimische Mittellange
  • Aubergine Samen Einheimische Mittellange

Aubergine 2.200 Samen Einheimische Mittellange

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Aubergine 2.200 Samen Einheimische Mittellange

Preis für packung von 2200 Samen (10g).

Eines der frühesten, populärsten und zuverlässigsten Sorten. Die Pflanzen produzieren massig der tiefvioletten fast schwarzen eiförmigen Kugeln. Das Fruchtfleisch ist weich, cremig und hellgelb. Die Früchte reifen perfekt ab.  Die Aubergine (Solanum melongena) oder Eierfrucht
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Aubergine 2.200 Samen Einheimische Mittellange

Preis für packung von 2200 Samen (10g).

Eines der frühesten, populärsten und zuverlässigsten Sorten. Die Pflanzen produzieren massig der tiefvioletten fast schwarzen eiförmigen Kugeln. Das Fruchtfleisch ist weich, cremig und hellgelb. Die Früchte reifen perfekt ab.  Die Aubergine (Solanum melongena) oder Eierfrucht beziehungsweise Eierpflanze – in Österreich Melanzani – ist eine subtropischePflanzenart, die zur Gattung Nachtschatten (Solanum) innerhalb der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae) gehört. Die Aubergine besteht aus drei Hauptvarietäten var. esculentum mit runden eiförmigen Früchten, var. serpentinum mit langen schlanken Früchten und var. depressum mit besonders kleinen Früchten. [1][2] Die bei uns in Deutschland bekannteste Form ist Solanum melongena var. esculentum mit ihrer keulenförmigen, dunkelviolet bis schwarz erscheinenden, etwa 20cm langen Frucht. Andere Formen können aber auch weiß (eiähnlich, daher der Name) oder auch weiß und violett sein. Bei beginnender Überreife treten Verfärbungen zum Braunen und Gelben hin auf und der Glanz der Früchte verschwindet zunehmend. Die in Deutschland am häufigsten verkaufte schwarze, etwa 20cm lange Aubergine ist im rohen zustand aufgrund des hohen Solaningehaltes giftig [3] und kann daher nur gedünstet, gebraten oder gekocht als Gemüse gegessen werden. Andere asiatische Formen sind aber teilweise auch im rohen Zustand genießbar. Auberginen können, wie andere Gemüse auch, geringe Mengen Nikotin enthalten. Die Menge schwankt, je nach Untersuchung, zwischen „nicht nachweisbar“ und 100 Mikrogramm pro Kilogramm Frucht. Gelegentlich wird behauptet, der Nikotingehalt der Aubergine sei besonders hoch. Dieses Gerücht beruht auf einer alten Analyse, die sich inzwischen mehrfach als fehlerhaft erwiesen hat.
Auberginen sind mehrjährige, meist einjährig kultivierte, krautige, teilweise leicht verholzende Pflanzen mit einer Höhe von 50 bis 150 cm. Sie sind fast vollständig mit dicht stehenden, violetten bis grauen, sternförmigen Trichomen behaart. Die Blätter stehen wechselständig, sind eiförmig-länglich mit einer Länge von 10 bis 20 cm und einer Breite von 5 bis 10 cm. Sie sind unregelmäßig gelappt oder eckig-stumpf, die Blattbasis ist ungleichmäßig beinahe rund bis nahezu abgestumpft. Die Trichome der Oberseite sind meist violett, die der Blattunterseite grau.
Die Blüten stehen einzeln in den Achseln und nicken teilweise nach vorn. Der violett-grüne Kelch ist glockenförmig und während der Blüte 1 bis 2 cm lang und mit fünf bis neun unregelmäßigen Kelchlappen, die bis zu 12 mm lang werden können, besetzt. Während der Fruchtreife bleibt der Kelch bestehen, vergrößert sich und liegt an der Frucht an. Die violette Blütenkrone ist rundlich-fünfeckig, hat einen Durchmesser von 2 bis 2,5 cm, selten bis 5 cm und hat fünf bis sieben, selten acht, Kronlappen. Die meist fünf bis sieben, selten auch acht Staubblätter sind mit der Basis der Krone verwachsen, die Antheren sind gelb und springen durch Poren an den Spitzen auf. Der oberständige Fruchtknoten ist eiförmig und zottig behaart. Der säulenförmige Griffel hat an der Basis einen sternförmigen Querschnitt. Der Stempel ist fast kopfförmig.
Die Früchte sind Beeren, deren Größe stark zwischen 50 mal 50 bis 300 mal 150 mm variiert, auch die Form kann sehr unterschiedlich ausfallen, beispielsweise länglich, eiförmig, rund oder länglich-birnenförmig. Die Farbe des Exokarp ist schwarz-violett, dunkel-violett, gelblich oder weißlich.
Zusammensetzung und Brennwert 

Bestandteile

 

Wasser

92,6 %

Eiweiß

1,0 %

Fett

0,2 %

Kohlenhydrate

4,0 %

Ballaststoffe

2,8 %

Mineralstoffe

0,5 %

Brennwert

90 kJ (22 kcal) pro 100 g

 

Herkunft und Anbau

Auberginen stammen wahrscheinlich aus Asien, wo sie schon seit mehr als 4000 Jahren angebaut werden. Die Autoren des griechischen und römischen Altertums dagegen erwähnen sie nicht. Erst die Sarazenen in Andalusien scheinen sie als erste in Europa kultiviert zu haben. Sie haben sie offenbar in Arabien kennengelernt. In Italien kocht man mit Auberginen seit dem 15. Jahrhundert.

Weltweit wurden 2009 42,9 Mio. t Auberginen erzeugt, in den letzten 5 Jahren stieg die Produktion durchschnittlich um etwa 7 %. Größter Produzent ist China mit einer Ernte von 25,9 Mio. t, gefolgt von Indien mit 10,3 Mio. t. Im europäischen Raum werden die meisten Auberginen in der Türkei angebaut (816.000 t), gefolgt von Italien (245.000 t), Spanien (205.000 t) und Rumänien (169.000 t).[8] Aber auch in Deutschland werden Auberginen angebaut, erntefrisch sind sie zwischen Juli und Oktober erhältlich.[9]

In Europa und Nordamerika werden vorwiegend Sorten angebaut, die länglich-ovale, 12 bis 25 cm lange und 6 bis 9 cm dicke Früchte mit dunkelvioletter Schale haben. In Indien und anderen Ländern Asiens werden Sorten angebaut, deren Früchte bis zu 1 kg wiegen können. Die Fruchtschale kann von weiß über gelb und grün bis zu purpurrot oder dunkelviolett reichen. Einige Sorten haben Früchte mit graduierter Farbe oder Streifen. In China finden sich gewöhnlich längliche, dünne Früchte, die in ihrer Form an Gurken erinnern.

Indien

Indische Forschungsinstitute entwickelten in Kooperation mit Monsanto, der indischen Saatgutfirma Mahyco sowie mit Unterstützung der USAIDtransgene Auberginensorten, die mithilfe eines eingeschleusten Bt-Gens besser vor dem in Indien weit verbreiteten Auberginenfruchtbohrer geschützt sind. 2004 begannen umfangreiche Freilandversuche und Voruntersuchungen. Bei agronomischen Untersuchungen zeigten sich signifikante Pestizideinsparungen und Ertragszuwächse, zudem wurden geringere direkte Pestizidbelastungen für Bauern prognostiziert. 2009 gab die zuständige indische Behörde GEAC bekannt, dass aus wissenschaftlicher Sicht keine Bedenken bezüglich der Sicherheit der Bt-Aubergine bestünden.[10] Das indische Umweltministerium erhob aufgrund massiven politischen Widerstands seitens zehn Bundesstaaten, Nicht-Regierungsorganisationen, Kleinbauern, Umwelt- und Verbraucherverbänden im Februar 2010 ein Moratorium. Die Gegner nennen als Gründe für ihre Position Umwelt- und Gesundheitsrisiken sowie mögliche Abhängigkeiten der Bauern von Saatgutherstellern.[11]

Philippinen

Auf den Philippinen befindet sich Bt Aubergine in der Testphase durch das Landwirtschaftsministerium, wenngleich konkrete Pläne zur Kommerzialisierung noch nicht vorliegen. Die Bt Aubergine wurde vom Agricultural Biotechnology Support Project II, einem Public Private Partnershipmit Sitz an der Cornell University, entwickelt. Ziel ist, die Pflanze vor verschiedenen Schädlingen zu schützen, die bis zu 50 % der Ernte in der Region vernichten. Nach Angaben des Asian Farmers Regional Network fragen Bauern, wann das Saatgut erhältlich sein wird.[12]

Wortherkunft 

Zur Etymologie des französischen Wortes „Aubergine“ gibt es zwei Theorien. Littré zufolge stellt es einen Diminutiv des veralteten Wortes alberge, auch auberge, „Aprikose“, das über spanisch albérchigo und hispanoarabisch albéršiq, letztlich auf das griechische Περσικόν „persisch“ zurückgeht, von dem sich auch das deutsche Wort „Pfirsich“ ableitet. Diese Herleitung vertritt heute noch das Oxford English Dictionary. Die meisten Wörterbücher favorisieren hingegen eine Herleitung vom katalanischen albergínia, das über arabisch ‏باذنجان‎ / al-bāḏinǧān (oft auch als Badenjan umschrieben) und über persisch ‏بادنجان‎ /bādinǧān letztlich auf Sanskrit vatingana zurückgeht; in all diesen Sprachen bezeichnet das Wort die Eierfrucht.

Verwendung in der Küche

Die Aubergine wird heute insbesondere in der mediterranen, orientalischen und türkischen Küche verwendet, wo sie mit einigen speziellen Gerichten zu großer Berühmtheit gelangt ist. So ist in der Türkei İmam Bayıldı beliebt, eine geschmorte, mit Tomaten und Zwiebeln gefüllte Aubergine. In Griechenland dagegen bereitet man aus Auberginen Moussaka. Im Orient wird sie häufig als Paste oder Püree (Baba Ghanoush) als Vorspeise gereicht und am westlichen Mittelmeer ist sie Bestandteil des Ratatouille. In der italienischen Küche sind insbesondere die „Melanzane alla Parmigiana“ (Auflauf) und die „Melanzane ripiene“ (gefüllte Auberginen) bekannt.

Belege über die Verwendung der Aubergine in der chinesischen Küche reichen bis ins Jahr 609 zurück. Heute werden im Süden des Landes vor allem längliche, weiße und grüne Früchte bevorzugt, während im nördlichen Teil des Landes, wie in Peking, vor allem Cultivare mit kleineren Früchten und kürzerer Reifezeit angebaut werden. Die Aubergine gehört zu den wichtigen Sommergemüsen in China.[5]

Bei vielen Zubereitungsarten wird die Aubergine zunächst in Scheiben geschnitten und gesalzen. Dabei wirkt das Salz osmotisch und zieht Fruchtsaft und dabei Bitterstoffe aus der Schnittfläche, die abgewaschen werden können. Anschließend werden die Scheiben in heißem Öl gebraten. Dabei muss sorgfältig entfettet werden, da Auberginen viel Fett aufsaugen. Häufig werden Auberginen auch gegrillt. Dazu können einerseits Scheiben, andererseits auch die ganze Frucht mit Schale verwendet werden. Auberginenpaste wird meist aus dem weichen Fleisch in der Schale gegrillter Auberginen hergestellt.

VE 29 (10g)
988 Artikel

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